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Verfasser: Gipfelstürmer Datum: Donnerstag, den 20. Januar 2011, um 9:52 Uhr Betrifft: Manche Ungerechtigkeiten sind furchtbar
> In meiner aktiven Zeit arbeitete ich als Gemeindesekretär(in) in Köln. Dort wurde eine Kirchengerichtsverhandlung, wie ich es nenne, abgehalten, gegen eine Mormonin, die von einem Glaubensbruder vergewaltigt worden war. Anstatt diesen WI*** auszuschlieÃen, wurde diese Mormonin mit Ausschluà bedroht, falls sie diese menschliche Kakerlake anzeigen würde.
Ich kann Deine Schilderungen nicht in Abrede stellen, weil ich darüber nichts weiÃ. Allerdings muss ich sagen, dass ich von Dir hier schon öfters Ausführungen gelesen habe, die extrem weit abseits von dem liegen, was mir in meiner langen Zeit als aktives Mitglied der HLT-Kirche untergekommen ist. Ich will Dir nichts unterstellen, aber ich bin immer wieder darüber erstaunt, wie viel Anlass mir einige Deiner Erzählungen geben, mich mehr als zu nur wundern. Das vielleicht extremste Beispiel waren Beschreibungen eines im Untergrund arbeitenden âMormonengeheimdienstesâ in einer Deiner alten Mails an mich. Ich habe in meiner Kirche ganz verschiedene Funktionen übernommen und war immer wieder auch mal in relativ verantwortungsvollen Positionen. Deine Schilderungen liegen oft so weit abseits dessen, was ich in meiner Glaubensgemeinschaft erlebt habe, dass ich es kaum in Worte fassen kann. Falls sich die Dinge genauso so zugetragen haben sollten, wie Du es beschreibst, wäre das eine Ungeheuerlichkeit. Daran gibt es keinen Zweifel. Allerdings wäre es aus meiner Sicht völlig unangemessen, zu suggerieren, derartige Extrembeispiele seien für den Umgang in der HLT-Kirche mit schweren Straftaten (wie mit einer Vergewaltigung) in irgendeiner Weise repräsentativ.