Beitrag 18 von 28 Beiträgen. |
Seite erstellt am 23.4.24 um 8:11 Uhr |
Verfasser: Gipfelstürmer Datum: Dienstag, den 30. November 2010, um 10:35 Uhr Betrifft: Die Kirche ist Schuld an meiner 5 in Mathe
> > Noch nie habe ich von solchen Praktiken auch nur gehört, geschweige denn persönlich erlebt.
> Ich schon. Die Seife nicht öffentlich sondern im privaten Rahmen.Ja gut, das ist jetzt natürlich wieder ein neues Fass. Ich kann Dir mal erzählen, was ich alles schon davon mitbekommen habe, was Eltern âim privaten Rahmenâ ihren Kindern antun. Da kommen einem die Tränen. Ich finde das traurig, aber ich halte nichts davon, selektiv diejenigen Fälle herauszugreifen, in denen die Eltern Mitglieder der HLT-Kirche sind und die Sache dann auf ihre Religion zu schieben. Nach dem Motto: âWenn eine Frau unhöflich ist, dann hat die Kirche sie unhöflich gemacht, wenn ein Kind schlecht in Mathe ist, liegt das an dem âanti-intellektuellenâ Klima in der Kirche, wenn ein Vater seine Töchter und Söhne anschreit, kommt das von der Einstellung zum Patriarchat innerhalb der Kirche.â
> Entschuldigung. Hier haben wir uns miÃverstanden. Oder vielmehr habe ich mich undeutlich ausgedrückt. Natürlich ist jeder in erster Linie selbst für sich verantwortlich.
Da bin ich aber froh.
> Aber MiÃbrauch darf darf es nicht geben.
Hundertprozentige Zustimmung!
> Und Kinder können eben noch nicht frei selbstbestimmen, sind ihren Lehrerinnen und Lehrern untergeordnet.
Ja, das ist immer und überall so. Und es ist sehr, sehr oft ein groÃes Glück. Stell Dir vor, fünfjährige Kinder könnten stets bestimmen, was sie essen, wann sie ins Bett gehen, ob sie das Auto der Eltern fahren oder mit einer Stricknadel in der Steckdose herumstochern.
> Deswegen finde ich es wichtig, darauf zu achten, wem man diese Kinder anvertraut.
Ja, das ist zweifelsohne richtig.
> Und da erwarte ich auch von einem Gott persönlich ein kleinwenig mehr Fingerspitzengefühl als im Ursprungsposting angeführten Fall.
Das kann man erwarten, es widerspricht jedoch völlig dem Plan der Erlösung, das Begehen von Fehlern von Vornherein zu unterbinden.