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Beitrag 5 von 6 Beiträgen.
Seite erstellt am 29.3.24 um 6:57 Uhr
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Verfasser: Sappho
Datum: Samstag, den 9. Oktober 2010, um 16:41 Uhr
Betrifft: Unsere "Diskussion"

> Sappho, sei mir nicht böse, aber ich denke, wir sollten diese Diskussion an dieser Stelle abbrechen. Wir verstehen uns einfach nicht.

Woran das wohl liegen mag?Vielleicht daran, dass du in deiner Position unbeweglich bist, nicht bereit, etwas neues dazuzulernen, vor allem, wenn es deinem Glauben widerspricht?

> Und im Hinblick auf die Aspekte, bei denen wir uns uneins sind, weiß ich nicht, was ich noch weiter sagen soll. Was kann ich erwidern, wenn Du bei wörtlichen Zitaten aus der Einheitsübersetzung der Bibel behauptest, sie würden dort gar nicht stehen?

Ich habe nicht den Inhalt, sondern die Ãœbersetzung gemeint, und, darauf hingewiesen, dass man auch den Kontext lesen sollte, um eine Aussage zu verstehen.
Wenn Luther z.B. "Greuel" aus Levitikus 18 falsch übersetzt hat, so ist es doch mein gutes Recht, darauf hinzuweisen.

>  Und warum ist eine Ablehnung von Homosexualität keine „andere Geschichte“ als Folterungen in Stasi-Gefängnissen? Weil ersteres tagtäglich passiert?

Ich sprach von der weißen Folter, und erklärte, was das ist, und das sie viele Gesichter hat. Es geht ja nicht nur um die Ablehnung von Homosexualität in der HLT, sondern auch um das Menschenbild in ihr, das homosexuelle Menschen so denken und handeln läßt, wie beschrieben. Übrigens, in Stasi-Gefängnissen war weiße Folter eher die Ausnahme als die Regel.

>  Und ich find’s auch nicht gut, aber Homosexualität wurde nun mal von der Weltgesundheitsorganisation bis 1992 als Krankheit angesehen und seinerzeit natürlich nicht nur an der BYU therapiert, sondern quasi überall auf der Welt.

Als die US-Psychiatrievereinigung diese "Therapien" von der Liste strich, hätte die LDS und ihre BYU-Köpfe ihre Position überdenken können. Taten sie aber nicht. Sie machten weiter, so lange, bis ihnen durch den Fall Barringer ein millionenschwerer Prozess und eine miese Publicity drohte. Da wurde es an der BYU eingestellt. "Therapeuten" der Mormonen machen jedoch bis heute weiter damit. Und sie sichern sich damit ab, dass ihre Patienten (Opfer würde besser passen) sie von allen Forderungen entbinden, die sie haben könnten (siehe die Seite von Affirmation.org, wo darüber berichtet wurde).
Und noch etwas: Das viele etwas falsch machen, entschuldigt nichts!!!!

> Lass uns die Sache einfach zu den Akten legen. Ich glaube, wir kommen hier nicht weiter.

Sehe ich auch so, aber nur, weil du so unbeweglich in deinen Ansichten bist.

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