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Beitrag 2 von 14 Beiträgen.
Seite erstellt am 25.4.24 um 20:55 Uhr
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Verfasser: svenx
Datum: Samstag, den 25. September 2010, um 23:30 Uhr
Betrifft: Schwierige Fragen

>Welche praktischen oder organisatorischen Unterschiede gibt es in der Mission bezogen darauf ob ein Gebiet betreut wird in dem die Mormonen eine relative Mehrheit stellen ...

In einem gut repräsentiertem Gebiet muss er in der Regel weniger Kaltkontakte machen, er wird öfter zum Essen eingeladen und eher Freunden vorgestellt. Außerdem ist die Abdeckung an Autos in der Regel in solchen Gegenden besser. Von Organisationsunterschieden weiß ich nichts. Allerdings war ich ja selbst in der Diaspora (D / A)

>oder ob er in der absoluten Diaspora unterwegs ist?

In der Diaspora benötigt er mehr Kraft und ein stärkeres "Zeugnis", da er sich wie ein Elitesoldat im Feindesland fühlt. Wenn die Mormonen im Missionsgebiet die Regel sind, dann erlebt man die gesamte mormonische Kultur besser und sie fühlt sich "normal" an.

>Wo hat es der Missionar im täglichen Leben leichter wenn es ein Missionar ist der es hauptsächlich aus sozialem und familären Druck der Familie wurde ?

Kommt drauf an. Wenn er ein rebellischer Geist ist, kann er von Idaho genervt sein, aber es ist auch möglich, dass der Revolluzer durch die Kultur zunächst innerlich gebrochen wird - und sich dann anpasst.

Mir haben mit 18 Jahren schon 2 Wochen Utah gereicht um meinen Missionswunsch zu festigen - das religiöse Selbstbewußtsein der Mormonenn kann einen schon anstecken, insbesondere wenn man noch nicht wertemäßig gefestigt ist.

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