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Seite erstellt am 29.3.24 um 13:30 Uhr
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Verfasser: svenx
Datum: Sonntag, den 29. August 2010, um 11:57 Uhr
Betrifft: Mormonentheorien sind oft nur heiße Luft

>Vielen Dank für diesen netten Kommentar. Ich versuche zumindest, über den Tellerrand hinauszuschauen. Im Moment lese ich ein Buch des von Dir empfohlenen Michael Quinn („Early Mormonism and the magical World View“). Ich finde es ausgesprochen spannend. Je mehr ich über Joseph Smith erfahre, um so weniger habe ich den Eindruck, dass das von Dir angedeutete Verständnis des Mormonismus nicht dem Anliegen seines Gründers entspricht.

Sehr schön! Wen meinst du mit Gründer? Sicherlich hat Joseph Smith nach seinen Anliegen gehandelt! Wenn du Jesus meinst, dann kann ich gerade das nicht erkennen.

Aber ich meinte dies nicht nur in Bezug auf den Mormonismus, sondern allgemein - solange man sich eine gewisse Offenheit bewahrt, kann man Dinge immer aus verschiedenen Blickwinkeln sehen und lernt so was hinzu - das geht nur wenn man sich zwingt Abstand zur eigenen Prägung und dem eigenen Denken zu halten. Allerdings ist das nicht gerade leicht, weil die eigene Wahrnehmung subjektiv ist. Aber ab- und zu probiere ich es aus und komme zu neuen Einsichten. So stellte ich z. B. fest, dass einige Prämissen in Bezug auf das Leben, von denen ich früher ausging, einfach nicht stimmten.

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