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Seite erstellt am 25.4.24 um 2:49 Uhr |
Verfasser: Desi 1 Datum: Samstag, den 21. August 2010, um 8:27 Uhr Betrifft: Und man darf
den Fehler nicht machen das aus heutiger Sicht zu betrachten.
Damals waren andere Zeiten, eine andere Moral. Ich kann mir sehr gut vorstellen, das die Frauen die Kinder aus den illegalen poygamen Beziehungen von JS hatten lieber über den Vater geschwiegen haben.
Meine Uroma ist zwar eine Generation nach JS aber von ihr weià ich was es heiÃt zu der damaligen Zeit ein uneheliches Kind zu haben. Das war ein Stigma das ist man sein ganzes Leben nicht mehr los geworden. Und wenn es von einem damals Prominenten war (was man damals noch nicht nachweisen konnte !!) dann war man als Frau noch schneller unten durch, besonders dann wenn der Prominente verheiratet war.
Meine Oma hat bis zu ihrer eigenen Heirat darunter gelitten. Ãberall wurde das explizit aufgeführt das sie das uneheliche Kind der Eheleute xy war. Pervers ... denn damals gab es ein Gesetz, das ein Mann erst heiraten durfte wenn er den Militärdienst abgeleistet hat. Tja und mein Uroma wurde halt vorher schwanger. In die Ehe schreiben so wie das heute problemlos möglich ist, das gab es damals nicht.
Meine Uroma war ganz schnell das "Flittchen" vom Bezirk, obwohl sie mit ihrem späteren Mann schon verlobt war. Aber das uneheliche Kind hat man ihr sehr übel genommen.
Ich kann sehr gut verstehen warum die Frauen nicht überall mit der Tatsache hausieren gegangen sind das der Prophet der Vater des Kindes ist. Das wäre ein SpieÃrutenlauf hoch zehn für sie geworden.
Lieber schweige ich mich gegenüber der Ãffentlichkeit über den Vater aus, als dermaÃen stigmatisiert zu sein. Trotz Polygamiegebot, trotz der Tatsache das es viele MoMänner gab die nicht nur eine Frau hatten. JS ist da auf einem ganz anderen Blatt.