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Seite erstellt am 18.4.24 um 10:39 Uhr
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Verfasser: svenx
Datum: Donnerstag, den 10. Juni 2010, um 9:40 Uhr
Betrifft: Theologisch und menschlich betrachtet

Sagen wir mal so: Das Gesetz des Zehnten macht theologisch Sinn - und wer an eine Kirche glaubt, in der man mit "Glauben" und "Werken" seelig wird, der wird auch kein Problem damit haben.

Was mir aber nicht gefällt - und eigentlich hatte ich als Missionar schon ein komisches Gefühl dabei - ist dass man bei potentiellen neuen Mitgliedern nicht mit offenen Karten spielt. Und ich muss sagen, als Missionar war das nicht mal böser Wille, sondern es war mir ein wenig  peinlich, zugeben zu müssen, dass die Kirche von Jesu bei einigen Geboten sehr restriktiv vorgeht - sprich: es gibt keine Freiwilligkeit für die Mitglieder, die in der Gemeinschaft der Heiligen bestehen wollen. Wir haben uns damals eingeredet, dass der Untersucher erst Milch bekommt und dann Fleisch... Also wie ein Baby die Gebote nach und nach erlernen muss. Insofern hat man eben lange Zeit Dinge verschwiegen - das zieht sich hin bis zum ersten Tempelgang.

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