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Beitrag 22 von 67 Beiträgen.
Seite erstellt am 28.3.24 um 18:53 Uhr
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Verfasser: svenx
Datum: Donnerstag, den 20. Mai 2010, um 8:46 Uhr
Betrifft: Eitelkeit und Macht

>Würde ich als Christ jetzt einen Segen geben, selbst durch Händeauflegen, dann in der Form eines Gebets; nicht in der direkten Ansprache des zu Segnenden(so quasi als Sprachrohr Gottes für das sich viele Mormonen gerne halten).

Interessanter Gedanke der mir da gerade kommt. Natürlich ist es möglich, dass sich jemand als demütiger Priestertumsträger als Werkzeug Gottes sieht. Aber werden mit dem Ritual nicht auch niedere Instinkte wie: Eiltelkeit und Macht bedient? Insbesondere bei unausgereiften Charakteren - bei 16-jährigen wäre das wahrscheinlich fast schon normal. Dazu kommt die Angst zu versagen, weil vielleicht der Glaube doch nicht so stark ist.

Wahrscheinlich wäre es sinnvoller, wenn die HLT das Handauflegen als verstärktes Gebet lehren würde, so dass die Versuchung nicht aufkommt, zu viel zu versprechen. Insofern bliebe die Entscheidung dann bei Gott und man ist raus aus der Nummer...

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