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Seite erstellt am 28.3.24 um 11:40 Uhr
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Verfasser: Passenger
Datum: Sonntag, den 16. Mai 2010, um 15:27 Uhr
Betrifft: "Erledigt" heißt auch beendet?

> Dies ist Teil meiner Sicht auf den Glauben.

Naja, und das macht die Sache auch so konträr. Der sprichwörtliche Atheist meint, über dem Glauben zu stehen, und der (Gottes-) Gläubige wiederum sieht sich weit über den Ungläubigen stehend.

Ich persönlich sehe mich aber nicht über den Atheisten stehend, oder zumindest nur bedingt, vielmehr sind mir die meisten, die nicht an Gott glauben, gleichgültig. Und wenn 99 Prozent aller Menschen nicht an Gott glaubten, wäre es mir gleichgültig. Ich habe kein Sendungsbewußtsein. Warum auch? Warum sollte ich Gott mit jemanden teilen wollen, der nicht von selbst über ihn Zeugnis erlangt hat? ...

Gott, so wird im Christentum gesagt, sei ein eifersüchtiger Gott. Vielleicht bin ich ein eifersüchtiger Gläubiger? Ich weiß es nicht. Soll jeder selbst zu Ihm finden oder auch nicht. Die, die ich liebe und die es mir wert sind, lenke ich dorthin. Mit den Missionaren habe ich tatsächlich einmal einen derartigen Versuch unternommen, und sie sind mir ohne Zögern zu jemanden gefolgt.

Glauben erlangt man nicht in Diskussionsrunden, nicht in Internetforen, nicht durch verbale Überzeugungsversuche allein. Ich bezeuge, daß es den Heiligen Geist gibt, und ich finde das mormonische Konzept gut, ihn als individuelles Geistwesen zu sehen, getrennt von Elohim und Jesus. Eine gute Sichtweise der Dinge, mit der ich besser zurechtkomme als mit dem Dreifaltigkeitskonzept.

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