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Beitrag 12 von 29 Beiträgen.
Seite erstellt am 20.4.24 um 7:20 Uhr
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der Beitrag:
Verfasser: Martin007
Datum: Donnerstag, den 22. April 2010, um 10:13 Uhr
Betrifft: Argumentation

Ich stelle mich auf den Standpunkt der "Flying Spaghetti Monster"- Believer, die genau dieselben Paragraphen verwendet haben, wie die Kreationisten, um in einigen Kommunen der USA in den Biologieunterricht zu kommen. Die hat die Kreationisten sehr verärgert, weil, wenn zwei dasgleiche tun, es noch lange nicht dasselbe ist.

Misery schreibt (folgende 3 Zitate):
> Jemand, der diese Neigung hat verdient erstmal mein Mitleid solange er sie nicht auslebt.
Das hört sich so an wie, die offizielle Kirchehnpolitik: "Der Sünder ist bemitleidenswert, aber die Sünde ist zu bekämpfen." Außerdem sollen ja die Homoerotiker ihre Neigung nicht ausleben, sich aber im Umfeld der Liebe innerhalb der Gemeinde sonnen dürfen.

> Diese Menschen haben sicher Angst davor, dass ihre Neigungen bekannt werden könnten - was meistens einen Verlust des sozialen Umfelds bedeutet - ganz sicher aber eine Ausgrenzung aus der Gesellschaft.
Der Vorwurf den Sappho des öfteren der Kirche vorwirft, dass sie Homoerotiker dazu zwingt, ihre Neigungen zu verleugnen, sich hinter Masken zu verstecken usw..

>  Deshalb muss diesen Menschen geholfen werden, zumindest denen, die tatsächlich etwas dagegen tun wollen (und das dürfte die Mehrheit sein). Solche, die nichtsdergleichen tun, sondern sich tatsächlich an Kindern vergreifen gehören für mich hinter Schloss und Riegel (und zwar für immer).Solche, die nichtsdergleichen tun, sondern sich tatsächlich an Kindern vergreifen gehören für mich hinter Schloss und Riegel (und zwar für immer).
volle Kirchenpolitik, wenn der Sünder sich bekennt, soll ihm geholfen werden. Für Homoerotiker bleibt da vorwurfsweise und desöfteren von Sappho im Forum dargestellt nur der Selbstmord oder der Auszug aus den heiligen Utah.

Svenax schreibt:
> Lieber Pädophilie als Krankheit abschaffen, als Homosexualität wieder als Krankheit gelten lassen - das wäre ja ein Rückschritt ins vorletzte Jahrhundert!
desi 1 schreibt:
> Sieht man mal in diverse islamische Länder ist es noch üblich Mädchen mit neun Jahren schon zu verheiraten. Die haben da auch keinerlei Hemmung, das war da schon immer so.
Was würde jetzt ein Mensch aus einer abgeschotteten Kultur in Regenwald dazu sagen, in der offene Sexualität praktiziert wird und Teenieschwangerschaften alltäglich ist?

Rainer schreibt:
> Sieht man Homosexualität nicht als Krankheit an, müsste man eigentlich bei den anderen Formen der Sexualität den gleichen Maßstab ansetzen, oder? Dass sich die Pädophilie auf Kinder richtet und ein Ausleben in unserer Gesellschaft deshalb auf keinen Fall akzeptiert werden kann, ist doch selbstverständlich und steht bei dieser Frage gar nicht zur Debatte. Aber allein diese Tatsache macht die Pädophilie sicher noch nicht zu einer Krankheit.
Die Definition was recht oder Unrecht ist, ist vom mormonischen Gott auf den EU-Gott übertragen worden, aber Gott ist Gott, - auch wenn es nichjt derselbe ist, aber er hat denselben Anspruch, ein absoluter Bestimmer unserer Werte zu sein.

Es sind also dieselben Mechanismen, die die Werte aller Menschen bestimmen und dieselben Argumente, die sie zur Verurteilung benutzen sowie dieselben Handreichungen, die die Menschen unter denselben Bedingungen an die "Sünder" entgegenstrecken. Es kommt nur auf den Gott an, dem sie gerade nachlaufen.

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