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Seite erstellt am 25.4.24 um 3:40 Uhr
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der Beitrag:
Verfasser: Rainer
Datum: Montag, den 22. März 2010, um 19:42 Uhr
Betrifft: Schwindel und Verunglimpfung

>Ich glaube, dass religiöser Schwindel den Gegenpol zu religiöser Wahrhaftigkeit, Demut und Güte darstellt. Meiner festen Überzeugung nach gibt es einen Gott, der alles Reine, Gute und Schöne repräsentiert. Wir sind seine Kinder und er liebt uns mehr als wir uns vorstellen können. Je mehr wir uns im Einklang mit seiner Liebe, seinem Wohlwollen und seiner Aufgeschlossenheit befinden, umso mehr sind wir mit ihm und uns selbst im Reinen.

Wenn ich dann mal deine Definition zusammenfassen darf ...

Für dich liegt also religiöser Schwindel immer dann vor, wenn jemand das Gegenteil von dem behauptet, was die HLT als Wahrheit verkauft. Ist das ungefähr das, was du sagen willst?

>Es wäre falsch, die vielen bemühten und ehrlichen Gläubigen einer bestimmten Konfession zu verunglimpfen und sie generell als unehrlich, einfältig oder feige zu bezeichnen. Es wäre falsch, sich am Unglück einzelner Mitglieder oder der ganzen Glaubensgemeinschaft zu erfreuen.

Ist es das, was du hier im Forum siehst? Wolltest du uns also mit deiner Frage nach der Definition von religiösem Schwindel sozusagen auf den Weg der Selbsterkenntnis führen?

Hier werden aber nicht einzelne Gläubige verunglimpft, sondern es wird Kritik an einer - sagen wir Religionsgemeinschaft - geübt und deren Lehren und Praktiken beleuchtet.

Ich hätte da auch mal eine Frage an dich. Was ist deiner Meinung nach die Ursache dafür, dass sich viele Mormonen persönlich angegriffen fühlen und auf Distanz gehen, wenn man ihre Kirche bzw. einzelne Punkte der HLT-Lehre kritisiert?

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