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Verfasser: JesseX
Datum: Mittwoch, den 20. Januar 2010, um 20:47 Uhr
Betrifft: Land of Enchantment ?

> Idaho kann man nicht beleidigen!

Ja, das weiß man doch.

>     Wenn du Skifahren, jagen, fischen, wandern oder mit dem Mountainbike unterwegs sein willst, ist Idaho ideal. Wenn du in einem Staat leben willst, wo deine Bürgerrechte geachtet werden, auch, wenn du homosexuell bis, dann mach um Idaho einen weiten Bogen (genauso um Montana, Wyoming, Colorado, und viele andere Staaten des Nordwestens und des Mittelwestens,vom "Bibelgürtel" ganz zu schweigen.

Skifahren, Jagen, Fischen, Wandern oder sonst so’n dummes Zeug - nothing for me. Fisch kauf’ ich beim Aldi, dahin wandern muß ich ohnehin, Jagen tu ich nicht mehr, und Skifahren kenn’ ich nicht. Mountainbike wär’ auch nicht mein Ding, denn Berge mag ich nicht. Also, was sollte solch eine Type wie ich in Idaho? Vielleicht Alabama? Aber das ist ja schon subtropisch, und somit für mich kategorisch auszuschließen. Außerdem mag ich keine Kapuzenmänner. Ich glaube, New Mexico wäre was für mich ... Land of Enchantment ... Autos sollen dort nie rosten.

Erzähl mal etwas mehr hier im Forum über deine Zeit in Idaho, ich fände es interessant. Also mehr so Allgemeines, vielleicht die eine oder andere Anekdote oder komische Geschichte, irgendeine Begebenheit o.ä. Mich würde das wirklich interessieren. Mein (Halb-) Bruder aus California (aufgewachsen ist er in N.Y., dann war er, soviel ich weiß, eine Zeit lang in Salt Lake City) hat mir nie etwas entsprechendes geschrieben - nur einen einzigen Brief, einen einzigen, und dies vor vielen, vielen Jahren.

Nein, hier in Hamburg ist es ganz gut, weil wir vom milden Atlantikklima profitieren und die Luft entsprechend gut ist. Ich war einmal eine Zeitlang in Cochem a.d. Mosel (Schulungslehrgang der Deutschen Bundesbank, als ich Bundesbankbeamter war), und es gefiel mir dort nicht. Allein aus dem Moseltal (Cochem) immer abends nach der Kneipentour wieder hinauf zum Schulungsheim in der Brauselaystraße - das waren zwei Kilometer bergauf, und so etwas muß ich nicht haben. Ne’er, ne’er again. Auch die Luft gefiel mir dort nicht. Hier riecht die Luft nach etwas, und Luft, die man nicht riecht, der vertrau’ ich nicht. (kleine Anlehnung an den Film "Crimson Tide" ... als der Captain mit seinem neuen 1 O oben auf der Brücke des U-Bootes "Alabama" steht, und beide eine Zigarre rauchen).

Ist das eigentlich nur ein Witz gewesen, also das mit "wer Idaho beleidigt ..." und "Idaho kann man nicht beleidigen"? Oder sagt man das dort so, und gibt es eine authentische Grundlage? Ich habe darüber nichts finden können, und es interessiert mich mal. So etwas nennt man Lokalpatriotismus. Und so wie Du es beschrieben hast, träfe es auf Idaho zu.

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