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Verfasser: Sappho
Datum: Samstag, den 18. Juli 2009, um 5:03 Uhr
Betrifft: Provokante Küsse

Lieber Manfred, wir kennen uns ja einige Tage, und wissen in etwa, was die jeweils andere Person zu diesem Thema denkt.
Angefangen hatte alles damit, das auf besagtem Platz ein junger Mann seinen Partner küßte, (noch nicht mal auf den Mund, sondern auf die Wange), und die Security sofort einschritt, was sie bei Heteropaaren nicht tat.
Daraufhin organisierte eine HETEROSEXUELLE Frau mit ihrem Mann und ihren Sohn besagtes Kiss-In, dass am kommenden Sonntag wiederholt wird. Damit wollte sie gegen die Ungleichbehandlung von Lesben, Schwulen und Transidenten in Utah hinweisen, eine legetime Art des Protestes.
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> Als 1968er Provo empfinde sogar ich erotisches Küssen in der Öffentlichkeit immer noch als peinlich und anstößig, erst recht, wenn schwule Männer es tun,

In der Öffentlichkeit zu küssen, mag manchen unangenehm oder peinlich sein, ist aber ein grundlegendes Menschenrecht, das zur freien Persönlichkeitsentfaltung gehört.
Utah gehört zur Union, aber es ist immer noch eines der Staaten, die Hassverbrechen nicht härter bestrafen, und wo Homosexuelle in einemRestaurant immer noch nicht bedient werden brauchen, oder sie ihren Job verlieren.
Wer, wie die LDS, grundlegende Menschenrechte von Homosexuellen mit Füßen tritt, muß sich über Gegenwehr nicht wundern!

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