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Verfasser: Gunar
Datum: Samstag, den 27. Juni 2009, um 13:13 Uhr
Betrifft: Das ist ja nichts Neues!

> Auweia, Missionare zu Teilmitgliederfamilien und weniger aktiven Familien zu schicken...,

Das haben wir auch schon vor 20 Jahren gemacht, als ich auf Mission war. Ich habe das eigentlich ganz gern gemacht, besonders wenn ich neu in ein Gebiet gekommen bin. Da hat man gleich mal die Gegend kennen gelernt, konnte sich ein Bild von den Leuten - und auch Notizen dazu - machen. Und das Beste daran: Man hatte was anderes zu tun als von Tür zu Tür zu gehen.

Eine wirkliche Hilfe war ich solchen Leuten wohl nie und über die gewünschte Effizienz lässt sich wohl auch eher streiten. Wirklich unfreundlich waren die Leute, die ich auch tatsächlich antraf, nie.

Das wirkliche Problem ist immer die Absicht, die Leute zu reaktivieren oder zu taufen, anstatt dass es um das Wohlergehen der Leute geht. Missionare sind viel zu jung und indoktriniert, um kontrovers und selbstkritisch über ihre Religion diskutieren zu können und Lebenserfahrung haben sie auch kaum. Und es wird ihnen auch kein Freiraum für persönliche Entwicklung und eigene Gedanken gelassen.

Die HLT-Praxis ist restriktiv-repressiv statt erbauend-bewusstseinserweiternd, wie es sich für eine moderne Religion gehört, und somit bleibt die HLT nun mal in der Sektenecke hocken.

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