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Beitrag 16 von 41
zum Thema Das heutzutage groesste Verbrechen der Mormonen-Sekte!
Seite erstellt am 28.3.24 um 15:29 Uhr
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der Beitrag:
Verfasser: Thomas
Datum: Donnerstag, den 27. Dezember 2001, um 9:33 Uhr
Betrifft: Unterscheidung Mensch/Tier ist ueberholt!

>Das Problem dabei ist nur, dass sich die Menschen längst nicht mehr den Gesetzen der Natur unterordnen, sondern im Gegenteil, ihre eigenen Gesetze machen, die weder für die Menschen noch für die Natur von Vorteil sind.
<

Das passiert eben auf Grand der schon sehr lange andauernden Irrlehre, dass der Mensch die Krone der Schoepfung sei und dass die Natur fuer den Gebrauch des Menschen da sein soll.

Wesentlich naturorientierter leben da schon eher diejenigen menschlichen Kulturen mit ihren (heidnischen) Naturreligionen, - mit dem expliziten Verweis auf die Aborigines Australiens.

>Tolle Leistung! Und darauf auch noch stolz zu sein, zeigt was der Mensch wirklich ist: Ein Versager, der seinen Verstand nicht zu gebrauchen weiss.<

Hier kommt auch sehr schoen zum Ausdruck, dass offenbar nicht beides geht: Entweder Hirn ausschalten und einer hirnlosen Religion glauben oder Hirn einschalten und Vernunft walten lassen. Ich plaediere fuer die zweite Variante!!!

>Er besitzt zwar zwei Hände und die Intelligenz Werkzeug - im weitesten Sinne - zu schaffen, aber erreicht damit auch nicht mehr, nein, eigentlich weniger, als die Tiere dieses Planeten. Er zerstört systematisch seinen Lebensraum. So dumm würde kein Tier sein!<

Es kann ganz gut moeglich sein, dass ein Wal oder Delphin nicht weniger intelligent ist als der Mensch. Nur weil diese Lebensformen - ich sage extra nicht Tiere - keine Haende haben um z.B. Werkzeuge, Haeuser, Maschinen und Waffen (?!) zu bauen, muss nicht heissen, dass sie weniger (emotionale) Intelligenz haben. Ganz im Gegenteil vielleicht...

Die Unterscheidung zwischen Tier und Mensch ist im Zeitalter der Genforschung ueberholt, aber ich denke, es wird noch 100 Jahre dauern, bis der Hinterletzte dies erkennt und durchschaut.

Der Unterschied im genetischen Code zwischen den Menschen und Schimpansen ist vernachlaessigbar gering. Er ist aber sehr viel groesser zwischen Schimpansen und Regenwuermern. Schimpansen und Regenwuermer katalogisiert man jedoch noch immmer als Tiere und der Mensch bleibt in einer Sonderposition, - obwohl man die Macht der Gene, welche auch extrem stark die psychologischen Grundmuster hervorbringen und steuern, sehr gut kennt.

Ich denke die Unterscheidung zwischen Mensch und Tier muss neu ueberdacht und voellig unabhaengig irgendwelcher verstaubter (religioeser) Weltbilder neu definiert werden.

Dies mein lieber Reinhold ist die Realitaet! Ich bitte Dich mit diesem Thema einmal objektiv auseinander zu setzen!

>Aber ein Mormone sieht sich ja auch als Krone der Schöpfung und ist den größenwahnsinnigen Irrtum verfallen, dass die ganze Welt nur ausschließlich für ihn geschaffen wurde.<

Naja, das hat die LDS von der vorgehenden juedisch/christlichen Moral bereits abgeguckt. Sie hatten (haben) ja exzellente Vorbilder wie die RKK (Vatikan), - oder wie ist das jetzt schon wieder mit dem Papst der Afrika bereist und Millionen von Kondomen verteilt, damit das Kinderelend dieser dritten armen Welt verringert wird. *grins*

Da lachen ja die Huehner. 

>Um zu erkennen, dass ein Mensch nicht mehr wert ist, als jede Pflanze und jedes Tier auf diesem Planeten, gehört Demut.<

Ja Du hast natuerlich Recht Dirona. Das ist noch wichtiger als die beweisenden Erkenntnisse der Genetik.

>Doch viel wichtiger ist es wohl sich einzubilden ein Gottesanwärter zu sein.<

Und das noch fuer ein Planetensystem, das es heute nachweislich nicht geben kann, oder der LDS-Profet macht auf "neue Offenbarung" und proklamiert einen ganz neuen Planeten. Ist dem schon zuzutrauen, oder?

>Ob es gegen diese Krankheit wohl auch Hilfe gibt?<

Ein Millenium der rationalen Aufklaerung, - aber nur vielleicht.

Gruss
      Thomas

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