Beitrag 3 von 5 zum Thema Gehirnwäsche möglich? |
Seite erstellt am 28.3.24 um 17:04 Uhr |
Verfasser: Thomas Datum: Freitag, den 7. Dezember 2001, um 8:40 Uhr Betrifft: drogenkrank...
>Leider ist so ein Verhalten für Mormonen sehr typisch.<
Nicht nur fuer Mormonen...
>Ich würde versuchen, den einen oder anderen Denkanstoà rüberzubringen, aber wenn man dabei auf âtaube Ohrenâ stöÃt, ist es sehr schwer mehr auszurichten, und eine Freundschaft kann an VorstöÃen gegen die Religion zerbrechen.<
Das Hauptproblem regionstraumatisierter Menschen ist, dass sie fuer rationale Argumente kaum zugaenglich sind.
Selbst dann wenn man auf ihrer emotionalen Ebene "mitreitet" und z.B. zum Ausdruck bringt, dass man gefuehlsmaessig zu anderer Ueberzeugung gelangt, so ist man schnell vom Teufel. Bringt also oft auch nichts.
Es hat irgendwie gewisse Aehnlichkeiten mit gewissen Geisteskrankheiten die u.a. auch mit Stoffwechselstoerungen (z.B. Dopaminueberschuss) zu tun haben: Die Kranken nehmen ihren Zustand eben nicht als Krankheit wahr.
Wenn jemand in die Abhaengigkeit einer Religion geraet, warum soll man diese Menschen nicht auch als Drogenkranke bezeichnen? Dies einfach mal zum Ueberlegen und vielleicht diskutieren...
Gruss
Thomas