Beitrag 7 von 8 zum Thema Acht Schritte zur Wahrheit |
Seite erstellt am 24.4.24 um 4:44 Uhr |
Verfasser: James Datum: Montag, den 12. November 2001, um 9:47 Uhr Betrifft: Update
Update zum Dokumentenstreit zwischen der Kirche und der Utah State Universität:
Man stelle sich vor:
Man erhält von seinem Vater dessen Tagebücher und Briefe. Im Laufe der Zeit schriebt man aus Respekt und Liebe gegenüber seinem Vater eine Biographie. Wie die Gene, oder war es die "Genealogie" es will, ist der Vater der ehemalige Kirchenpräsident, "Prophet, Seher und Offenbarer" der HLT-Kirche, David O. McKay. Der Sohn, David Lawrence McKay, die Biographie: "My Father: David O. McKay." Bevor die Biographie fertig und publiziert wird "schenkt" man der Kirche das gesamte Material. Vor Beendigung der Biographie will man nochmals Teile des Materials einsehen ... und wird von der Kirche "brüsk abgewiesen."
Unglaublich? Aber wahr. Es war eben schon immer etwas besonderes ein Mitglied der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Allerletzten Tage zu sein.
Was lernen also zunehmend HLT-Wissenschaftler unf Privatleute? Ihre Notizen, Materialien, Tagebücher etc. nicht der Kirche zu übereignen, sondern unabhängigen Universitäten ... und der Kirche höchstens Kopien zu schenken ... die sie dann wieder in ihrem Archiv versenken können. Das "Excalibur Archiv?"
Quelle und mehr unter:
http://www.sltrib.com/11112001/utah/147790.htm
PS: Selbst z.B. die Archive des britischen Staates und mancher sensibler Daten, haben eine Frist von 30 Jahren Geheimhaltung und können dann von der Ãffentlichkeit eingesehen werden. Ist schon Kacke wenn eine Institution keine "inspirierte" Führung und Regelungen hat, man weià nie was so aus den Archiven publiziert wird ... aber so ist das nunmal in einer pluralistischen und demokratischen Gesellschaft.