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zum Thema "Buch Mormon" versus "Die Chronik von Akakor"
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Verfasser: Thomas
Datum: Dienstag, den 6. November 2001, um 6:16 Uhr
Betrifft: "Buch Mormon" versus "Die Chronik von Akakor"

Hallo ExMos,

Vor 19 Jahren las ich das Buch "Aufbruch der Goetter:
Die Chronik von Akakor" (Vom Ursprung der Zeiten: Die
Geschichte des aeltesten Volkes der Welt).
ISBN: 3-453-01315-8

Es waere ein sehr grosser Aufwand hier die
Entstehungsgeschichte des Buches wiederzugeben. Karl
Brugger beschreibt sie in seinem Vorwort ausfuehrlich.
Ich moechte hier den Schluss wiedergeben, wo steht:

Existiert Akakor ueberhaupt? Gibt es eine geschriebene
Geschichte der Ugha Mongulala? Meine eigenen Zweifel
haben mich veranlasst, das Buch in zwei Teile
aufzugliedern. In der "Chronik von Akakor" habe ich den
Bericht von Tatunca Nara wiedergegeben. Der Anhang
enthaelt, was ich aus den entsprechenden Hilfsquellen
weiss. Und es ist wenig, verglichen mit der Geschichte
eines geheimnisvollen Volkes, mit Altvaetern,
goettlichen Gesetzen, unterirdischen Wohnstaedten und
allem. Es ist eine Geschichte die einer Legende
entsprungen sein koennte und doch Stueck fuer Stueck von
der Wirklichkeit eingeholt und bestaetigt wird. Und der
Leser muss selbst entscheiden zwischen einem
ausgekluegelten Bericht, basierend auf den Luecken einer
unzulaenglichen Geschichtsschreibung, und einem Stueck
wirklicher Geschichte, niedergeschrieben in guter
Sprache, in deutlicher Schrift. Rio de Janeiro,
KarlBrugger 08.05.1975.

Jeder der das "Buch Mormon" kennt, sollte auch das Buch
"Die Chronik von Akakor" gelesen haben! Dazu gibt es
zwei Gruende, einen mystisch-kosmologischen und einen
psychologischen.

Beide Gruende zusammengefasst:

Das Buch "Die Chronik von Akakor" beschreibt die
Entstehung einer menschlichen Hochkultur, die nicht
einer natuerlichen Evolution entsprang. Es war eine
hochentwickelte und den damaligen Menschen vor mehr als
12’000 Jahren weit ueberlegene und absolut unbegreifbare
textraterrestrische Spezies, welche die Erde auf dem
Suedamerikanischen Kontinent (Amazonien) besuchten, und
eine Kultur unter den Menschen in Gang setzten. Diese
Fremden, die die Erde mit ihren "feuerspeienden Voegel"
wieder verliessen, wurden als Goetter verehrt. Das Buch
handelt von der Geschichte dieses Volkes und seiner
Kultur, etwa 12’000 Jahre vor Gegenwart bis heute.
Dieses Buch hat die Faehigkeit den Leser in den Bann zu
ziehen, weil es ihn in die Geschichte und der damit
verbundenen Mystik miteinbezieht. Genauso wie beim "Buch
Mormon", nur dass der Inhalt anders ist. Dem naiven
suchenden Menschen kann sich der Inhalt beider Buecher
als "Offenbarung" erweisen. Man kann dies beim Lesen
sehr leicht durch die eigene Vorstellungskraft selbst
nachvollziehen.

Warum entstand aber aus dem Buch die "Chronik von
Akakor" keine Religion, wie dies beim "Buch Mormon" der
Fall war? Ich denke, dass dies einerseits mit den
unterschiedlichen Zeitepochen zu tun hat. Haette nicht
ein Journalist des 20. Jahrhunderts die Geschichte von
Tatunca Nara erfahren, waere es ein anderer in der
Epoche der Romantik, - eben um 1830 -, gewesen und diese
Person haette die charismatische Wirkung eines Joseph
Smith gehabt, so denke, haetten wir heute womoeglich,
eine ebenso "weltumspannende Religion" auf der Grundlage
der "Chronik von Akakor"...

Dies sind meine Gedanken zu dieser Thematik. Es wuerde
mich freuen, wenn sich dazu Leute zu Wort melden, welche
die "Chronik von Akakor" kennen. Allen andern, die das
"Buch Mormon" kennen, lege ich ans Herz die "Chronik von
Akakor" zu lesen. Quetzalcoatl, die gefiederte Schlange,
die ein Symbol dafuer ist, dass das Leben einst aus dem
Kosmos kam, laesst sich ebenso gut in die Mystik der
"Chronik von Akakor" einordnen.

Gruss
      Thomas

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