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Beitrag 14 von 14
zum Thema Newsweek Artikel
Seite erstellt am 25.4.24 um 22:31 Uhr
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der Beitrag:
Verfasser: vedma
Datum: Samstag, den 8. September 2001, um 20:19 Uhr
Betrifft: ja, leider

Christian schrieb:

> Ich habe aber auch andere Fälle beobachtet, wo ein neues Mitglied am Anfang sehr offen für alles war und sich im Laufe seiner Kirchenkarriere zunehmend ideologisch verhärtet hatte. Diese Engstirnigkeit, die mit neuen Feindbildern einhergeht (Liberalismus, Feminismus, Intellektualität, Pluralismus), tut mir weh. Die Kirche hat diese Menschen mit ihren Vorurteilen und ihrer Unmenschlichkeit vergiftet.

Das ist leider sehr traurig und immer wieder zu beobachten. Und der Betroffene merkt es natürlich nicht einmal. Da gaukelt sich so mancher Mo vor, er wäre von Nächstenliebe und Heiligem Geist erfüllt, und in Wirklichkeit ist er nur noch verbohrt und engstirnig und nimmt sich mit seinem Verhalten selbst jede Lebensfreude.

Aber ich finde es auch sehr wichtig, dass man bei allem Fragen nach dem Warum des Eintritts und der manchmal lange andauernden Zugehörigkeit sich doch keine Vorwürfe machen und weiterhin unter Schuldgefühlen leiden sollte, sondern einfach froh und glücklich sein, dass man dem Mo-Knast endlich entronnen ist!

Loslassen ist manchmal nicht so leicht, aber ich kann nur immer wieder sagen, es lohnt sich, und auf einmal sieht man soviel tolles Leben, wie man vorher nie für möglich gehalten hatte.

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