Beitrag 11 von 33 zum Thema Mein bester Freund |
Seite erstellt am 19.4.24 um 21:23 Uhr |
Verfasser: vedma Datum: Donnerstag, den 26. Oktober 2000, um 9:12 Uhr Betrifft: den Blick auf die Ewigkeit gerichtet . . .
. . . und dabei dann immer diese panische Angst, es könnte einer aus der Familie abspringen, eine eigene Meinung entwickeln, nachfragen, anzweifeln oder was auch immer, ach ja, in Sünde verfallen natürlich auch noch und dann den Weg zurück nicht finden. diese geistigen verrenkungen, die man dann anstellt, um den "Familienzusammenhalt" zu gewährleisten, die Drohungen, ob subtil oder offen ausgesprochen, die Erpressung, die Tränen, die dem "Abtrünnigen" das Herz erweichen sollen, die Seelenqual, die beispielsweise Mütter sich dann selbst antun, nur weil ein Kind auf Abwege geraten ist. es ist nicht der himmel, sondern die Hölle auf erden. Ich kenne genug familien, denen es so geht. und die dann nicht noch einen hinckley brauchen, der ihnen, wie auf der letzten generalkonferenz mal wieder geschehen, die hölle heià macht und genau weiÃ, wie er seine worte setzen muss, um genau die gewünschte wirkung zu erzielen.
und immer wieder die mütter, sie sind, wie üblich, an allem schuld. auch wenn dann, als alibi, auch noch zu den vätern gesprochen wird, angeblich oder was auch immer. aber er hat es wieder ganz deutlich ausgesprochen: wenn eure kinder in die irre gehen, gibt es nicht, gar nichts, überhaupt nichts, was euch jemals wieder helfen kann, glücklich zu sein. und da soll man dann noch freundlich lächeln und sagen, liebe mormonen, bei euch ist alles wohl in zion??? wenn man alle diese frauen sieht, die keinen anderen ausweg sehen, als sich immer wieder von neuem anzupassen und nur ja immer das richtige zu tun, nur damit es kein unglück gibt. das mormon mother syndrome ist entsetzlich weit verbreitet, und die betroffenen, die still vor sich hin leiden und dabei auch noch aussehen müssen, als wären sie die glücklichsten menschen auf erden, sind meist die letzten, die sich eingestehen, in welcher hölle sie in wirklichkeit leben. ich kenne genug, denen es so geht, und halleluja für jede, die es schafft, da auszubrechen!!!