Beitrag 16 von 27 zum Thema Böse Menschen gegen die KJCdHdLT |
Seite erstellt am 29.3.24 um 11:34 Uhr |
Verfasser: Gunar Datum: Donnerstag, den 14. Juni 2001, um 9:02 Uhr Betrifft: Was kann der Mammutbaum dafür, dass die HLT eine Sekte ist?
Rainer schrieb u.a.:
> > Vielleicht eine Bergsteigerausrüstung besorgen und Moroni rot anstreichen? Zumindest würden sich dabei keine lebenden Ãste so abgeschnitten fühlen.
>
> war dies nicht Deine Idee, Gunar?Wieso Idee? Möglichst noch im Sinne von Vorschlag? Ich habe lediglich die in der Zeitung dargelegte Tatsache einer Serie von Vandalismus auf dem Grundstück aufgegriffen und gefragt, ob das jetzt in möglicher Weise gesteigerter Form weiter gehen soll.
Rainer weiter:
> Könnte man schon als Aufruf verstehen.
âKönnte manâ vielleicht â wenn man ziemlich abgedreht ist. âKönnte manâ ist eine Formulierung, die eine Diskussionsgrundlage darstellt, denn dies könnte Deine Meinung oder einen Gedankenanstoà Deinerseits widerspiegeln.
Anonym schrieb âwizardbabyâ aus Frankfurt jedoch:
> ... der Aufruf, die Gotteshäuser der Mormonen zu schänden, zeigt welches Geistes Kind ihr seid.
Dies stellt eine Tatsachenbehauptung dar. Eine solche Aussage sollte er jedoch nur treffen, wenn er sie denn auch belegen kann, und bei einer Tatsachenbehauptung bedeutet dies: gerichtsverwertbar beweiskräftig. Und es dürfte wohl auch dem dümmsten und fanatischsten Leser hier bewusst sein, dass dies vor Gericht niemals als ein Aufruf zum Vandalismus erkannt werden würde.
Wozu soll also eine solche Unterstellung dienen? Sie ist bestenfalls zur Stimmungsmache als Appell zur Polarisierung für den primitiven Leser gut. Aber sie eignet sich nicht als Grundlage für eine Diskussion, sie entlarvt den sie ÃuÃernden als Agitator, Fanatiker und/oder Primitivling, und sie ist illegal.
Freie MeinungsäuÃerung ist eine feine Sache, nur muss sich dieses Grundrecht auf Meinungen beschränken, es erstreckt sich nicht auf die Behauptung von Tatsachen.
Und ich bringe mein Entsetzen über eine solche Tat noch immer auf meine Weise zum Ausdruck. Und ich nehme mir dabei auch die Freiheit, auf die Worte âich bin entsetztâ zu verzichten. Gründlich Lesen und Mitdenken sind angesagt, liebe Forenbesucher.