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Beitrag 58 von 61
zum Thema Budget
Seite erstellt am 19.4.24 um 14:21 Uhr
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der Beitrag:
Verfasser: James
Datum: Dienstag, den 12. Juni 2001, um 22:32 Uhr
Betrifft: Unsinn?

Rainer schrieb:

>Was Du hier schreibst ist Unsinn

Ist natürlich wieder ein starkes und überzeugendes Argument. Dies als Antwort auf meine Zeilen:

>Weiß der Bischof, und davon ist auszugehen, da ja selbst Du schreibst "abzuarbeiten ... doch wer macht das schon, daß viele eben nicht "abarbeiten", dann handelt er Vorschriftswidrig und grob fahrlässig. Kaum zu glauben. Finde ich jedenfalls. Einen solchen Bischof haben ich in diesem Punkt nie erlebt.

Rainer, verstehe auch hier Deine Befindlichkeit nicht. Wie Du selbst oben zitierst, schrieb ich:

"Einen solchen Bischof haben (sic!) ich in diesem Punkt nie erlebt."

So what’s the problem? Das ist eine Lobeshymne auf die Bischöfe die ich erlebt habe (in diesem Punkt). Denn keiner hat eben "vorschriftswidrig und grob fahrlässig" gehandelt. Denn gerade in finanziellen Angelegenheiten war Korrektheit angesagt. Und an der Verfahrensweise wie sie von Peter beschrieben wurde habe ich meine Zweifel. Das mal locker verteilt wird in Las Vegas ohne "laestige Fragen." Wo bleibt da Dein Urteil: "Unsinn?" Weiß nicht was Du mal wieder in eine Mail liest.

>Aufgabe des Bischofs ist es, „den Mitgliedern, denen von der Kirche geholfen wird, Gelegenheit [zu] geben, für das, was sie bekommen, zu arbeiten, soweit sie dazu imstande sind“ (Vorsorge auf die Weise des Herrn S. 13).

Und? Habe ich etwas Gegenteiliges beschrieben? Etwas was dem widerspricht?

>Arbeit dafür zu leisten ist nicht unbedingte Voraussetzung.

Auch das habe ich nicht beschrieben bzw. zitiert. Worum es ging, und einfach nachzulesen ist, war die Behauptung von "Peter", es würden keine "laestige Fragen" gestellt. So deutlich, da ich es mehrfach wiederholt habe. Ist also irgendwie eine Kampf gegen Windmühlen Deinerseits.

>Aber es ist im Sinne desjenigen, der die Hilfe erhält, wenn ihm die Möglichkeit gegeben wird, dafür zu arbeiten, um sein Selbstwertgefühl zu erhalten. Oft wird jedoch Hilfe gewährt, ohne dass dafür eine Gegenleistung erbracht wird bzw. erbracht werden kann.

Ja, und? Natürlich. Nichts Gegenteiliges wurde behauptet.

>Der von Dir genannte Leitfaden ist mir jedenfalls nicht bekannt.

Tut ja nichts zur Sache ob Du einen Leitfaden kennst oder nicht. Ob er von 1920, 1975 oder 1995 ist. Die Grundsätze haben sich in diesem Dingen nicht verändert.

>Tatsache ist:

>- der Bischof muss natürlich feststellen, wer bedürftig ist.

Und darum ging es! So einfach. Und wie stellt er das fest? Die Frage erübrigt sich mittlerweile. Weil sie so offensichtlich ist.

>Dazu sind manchmal auch Fragen notwendig.

Eben.

>Wird Hilfe aus dem Fastopfer geleistet, so hat das vertraulich zu geschehen und wird auch  -jedenfalls bei uns- so gehandhabt.
>- Ziel der Bemühungen des Bischofs ist immer, dem Hilfsbedürftigen zu helfen, wieder selbständig zu werden. Hierfür kann manchmal die Mitarbeit anderer Gemeindemitglieder erforderlich sein (häufig z.B. Hilfe bei dem Erstellen einer Bewerbung um einen Arbeitsplatz). Über solche Dinge wird im Gemeinderat gesprochen, nicht darüber , wer Fastopfer erhält.

Ganz klar. Und? Ich und "Peter" haben nicht über "Fastopfer" geschrieben. Ich habe allg. über "Wohlfahrtsdienste" per Definition geschrieben.

>Schade dass eine an sich gute Einrichtung von Dir hier so verrissen wird. Aber es liegt wohl in der Natur des Menschen, eher das Negative zu sehen ...

Also damit auch bei Dir?  Und ich wiederhole meine Eingangszeilen. Ich habe oben die korrekte Verfahrensweise (inkl. Beleg) in diesen Angelegenheiten beschrieben und sogar meine (!) Erfahrung beschrieben, daß ich keine vorschriftswidrige und grob fahrlässige Abwicklung erlebt habe ("Einen solchen Bischof haben ich in diesem Punkt nie erlebt"). Wenn das für Dich "Unsinn" ist, oder Du etwas Negatives hinneinliest, Dein Problem. Ist ja nicht das erste Mal. Ich erinnere an Deinen Einstieg mit der Drohung an Alex.

Nun frage ich mich zum Schluß: Was genau ist denn der Unsinn?

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