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Beitrag 36 von 51
zum Thema Gibt es einen Zoo hier?
Seite erstellt am 20.4.24 um 11:20 Uhr
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der Beitrag:
Verfasser: James
Datum: Sonntag, den 3. Juni 2001, um 20:47 Uhr
Betrifft: Ob 13 oder 14, wer weiß ...

Alex schrieb u.a.:

>Als Beispiel könnte ich den Fall des jetzt verurteilten Amerikaners Tom Green anführen, er hatte nachweislich mit mindestens einer seiner 5 "Ehe"frauen Geschlechtsverkehr als diese noch 13 (!) Jahre alt war, Tom Green ist Mormone denn als Grundlage für seine handlungen nennt er seinen Glauben an das Buch Mormon . Der Verkehr mit einer 13jährigen stellt für mich einen klaren Fall von Kinderschändung im juristischen wie im ethischen Sinne dar.

Nur so nebenbei, jedoch passend dazu:

33% der belegten polygynen Ehefrauen von Joseph Smith waren Teenager. Die jüngste Helen Mar Kimball mit reifen 14 Jahren, Belegte Ehefrau Nr. 25, im Mai 1843 verheiratet, von Joseph Smith. Aber erst nachdem ihr eigener Vater, Heber C. Kimball, sie an Smith "opferte." Wen wundert es, daß Heber erst kurz vorher seine polygyne Ehefrau, Sarah Noon, vom Smith "erhalten" hatte. Wäschst Du mir den Buckel, wasch ich ...

Heber "lehrte" Töchterlein Helen "den Grundsatz" am Beispiele von Abraham und Jakob. Helen erhielt 24 Stunden Zeit zum Nachdenken. Mutter Vilate sagte eh nicht mehr viel, außer: "Wenn Helen gewillt ist, habe ich nichts mehr zu sagen." Joseph Smith lehrte am nächsten Tag der jungen Helen den ewigen Grundsatz. Garantierte Helen "ewige Errettung und Erhöhung" durch ihn. Inkl. der Familie ihres Vaters und der gesamten Verwandschaft. Wundert es, daß Helen sich später als "mißbrauchtes Kind" sah ("engl. "and thought myself an abused child.", siehe u.a. Todd Compton, In Sacred Loneliness. The Plural Wifes of Joseph Smith, SLC, 1998, S.6,11 & 486ff.)
Solch Druck standzuhalten ist kaum ein 14-jähriges Mädchen in der Lage. Egal, laut LuB 132 wird Helen, wie auch alle anderen, die nach dem "Gesetz" leben, ja dermaleinst eine Göttin. Ist doch was. Sofern man/frau dran glaubt ... oder glauben muß um das Leben noch halbwegs etragen zu können.

So stellen wir fest, daß auch in diesem Punkt, Tom Green, der fundamentalistische Mormone, lediglich seinem Vorbild, Joseph Smith nacheifert. Kann man solch starken Glauben übelnehmen?;-)

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