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Verfasser: Angelfire
Datum: Mittwoch, den 18. Februar 2009, um 17:18 Uhr
Betrifft: Verkennung geschichtlicher tatsachen?

Wie könne Sie hier von einer Verkennung historischer  Tatsachen sprechen? Ich habe ihnen das so zu dazulegen versucht, daß Sie es verstehen: in den fünfziger Jahren gab es doch keine Verfolgung Homosexueller in so einem Sinne wie Sie es sagen. Es war ein Straftabestand (schon vergessen?) und wenn die Staatsanwaltsbehörde davon Kenntnis erfährt, muß sie der Sache nachgehen. Wenn die Schwulen dann in panik geraten waren und außer Landes geflüchtet sind wie Feiglingen, und auch wenn einer von einem Glockenturm sprang kann man doch nicht eine Geschichtsverzerrung betreiben wie Sie es tun. Sie verwechseln eine Progromstimmung mit einer strafrechtlichen und legitimen Verfolgung einer Umstand, der gegen geltendes Strafgesetz verstößt. Sie betreiben eine Agitation in Ihrem Sinne und halten sich für ein gute Recherchierer aber das sind Sie nicht. Sie sind unseriös.

Sie waren doch so gut aufgehoben in den Bergen von Idaho, was wollen Sie wissen, wie es hier war? Ihre Beispiele können Sie gerne vortragen, aber es beeindruckt niemanden, außer er ist auch schwul und verfolgt eine Ziel damit. Sie wollen nur ihr Ziel weiterverfolgen: Eine religionsgemeinschaft schlecht machen und gleichenzuges Ihre Weltanschauung von einer Gesellschaft, in der Homosexuelle gleiche Rechte haben wie die Familie, wie reguläre eltern usw. Es wird Ihnen langfristig nicht gelingen, weil im Moment ist eine Liberalisierung in dieser Richtung vielleicht zu spüren, aber nicht von Dauer. Es wird zu einer Polarisierung in der Gesellschaft kommen, und die, welche  gegen Homosexualität sind, sind keine Minorität, wie Sie gerne dastellen und versuchen, mit dämliche Argumente wie rechtsradikal und so ein deutscher blödsinn  zu kommen, wei Sie keine fundamentierten Dinge vorbringen können. Ihr komischer Begriff von homophobia ist voll daneben, weil er den Eindruck von einer Phobie erweckt. Aber: Vor ihresgleichen hat keiner eine Phobie, aber mehr Verachtung und ein Gefühl von ekel.

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