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zum Thema         So traurig und grauenhaft ist der Evangeliumsplan
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Verfasser: Edgar
Datum: Samstag, den 2. Juni 2001, um 11:06 Uhr
Betrifft:         So traurig und grauenhaft ist der Evangeliumsplan

Gefunden bei http://www.Saintsalive.com/mormonism/murder.html

Der späte A. J. Simmonds war der Kustor für besonderer Sammlungen an der Staats Universität Utah in Logan, Utah. Er war der Autor von vielen Büchern und Artikel und eine Autorität für versteckte Tal-Geschichten. Dies war ein Papier, das an einen der Saintsalive Konferenzen gegeben wurde, und erschien gedruckt in der Saintsalive Zeitschrift im Herbst von 1987,   

Hier folgt nur ein Ausschnitt aus einer Erzählung über die Handkarren Expedition der Mormonen.

DIE HAND-KARREN EXPEDITION 
Dann gab es die Hand-Karren Gesellschaft, welche die Prärien 1856 überquerte. Die Details ihrer Verzweiflung setzt den Höhepunkt auf den ganzen Horror. Könnte ich, diese schreckliche Reise und das Leiden jener armen Seelen darstellen, würden Ihr Herz zu bluten beginnen. Drei Unzen (= 85.049 gr) Mehl pro Tag waren alles, was sie zu essen hatten. Für diesen spärlichen Fahrpreis schleppten sie ihre Handwagen mit 100 Pfund Gepäck über die schlechteste Art von Straßen, mehr als fünfhundert Meilen durch Schnee, durchwateten Flüsse, deren Strömungen der schnellsten Art sind und deren Wasser immer kalt ist. Dann bei Nacht, kamen jene arme, nassen schaudernden Seelen, in ein Zeltlager, wo kein Holz war, um ein Feuer zu machen. Zeitweise fanden sich einige kleine Weiden. gerade genug um ihre spärlichen Kuchen zu backen. Es erwärmte kaum ihr karges Abendessen, wovon es einen Mundvoll für jedes gab. Sie waren so hungrig, daß einige das Fleisch von ihren eigenen Armen nagten, gebratene Haut assen, oder ihre  Schuhe assen.

Ein Viertel aller Teilnehmer
STARBEN DURCH  VERHUNGERN AUF DEM WEG
Fünf bis fünfzehn starben jede Nacht auf der über 300 Meilen langen Straße. So schwach und müde waren diese lebenden Skelette, die sie kaum ihre Toten begraben konnten. Jede Nacht wurde eine Grube gegraben, gerade groß genug, um die Toten darin zu legen und einen seichter Belag von Erde, über sie zu werfen.. Jene die das Grab in der Nacht schaufelten, erwarteten die Nächsten darin zu sein. Viele beteten, dass ihr Geist ihr mageres Knochengestell verlassen möge, um an einen gesegnete Liegeplatz zu gelangen.

Sie fragen, wie kamen sie auf diesen Weg?
Weil dieser falsche Prophet ihnen erzählt hatte, daß die Auswanderung der Plan des Herrn war, der einzige Weg, errettet zu werden. Sie, die ihm glaubten, ein wahrer Prophet zu sein, glaubten an alles was er sagte, und begannen ihrer Reise, 1,400 Meilen, in der späten Jahreszeit des Augusts. Als sie Westwärts auf zum Zion ihrer Hoffnungen reisten, konnten Lieder von jedem Handwagen und Gebete von jedem Zeltlager gehört werden.

Aber bevor sie fünfhundert Meilen auf ihrer müde Pilgerfahrt hinter sich hatten,
BEGANN DER SCHNEE ZU FALLEN, 
die winterlichen Winde zu blasen, und der scharfe Frost und durchdringende scharfe Kälte setzten ein. Jetzt begannen ihre Leiden ernst zu werden. Noch stapften sie Tag für Tag, voller Glauben an Dorsch und das  heilige Priestertum, nachdem sie Tag für Tag immer grössere Schmerz ertragen hatten. Schließlich begannen ihre Glieder zu erfrieren, und Teile fielen von ihren abgenutzten Körpern ab. Sie wurden entmutigt und wurden verzehrt und starben, wie ich Ihnen schon erzählt habe

         So traurig und grauenhaft ist der Evangeliumsplan
        Gefallenen Menschen, von Brigham gelehrt in seinem Wahn.

             Wenn mein Mund seinen kranken Namen nennt
          Ein Schaudern und Zittern durch meinen Körper rennt

             Ich schaudere für die Toten die er machte
     Für zerstörtes Leben für’s Blut das er zum Fliessen brachte

       Für viele deren Leiber, Glied um Glied abfiel, Ihr Leben aufgaben
      Auf den Ebenen erfroren, verhungerten, ohne göttliche Gaben

Dies Schwester, ist die Wahrheit die ich Dir in diesem Brief erzählen musste.

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