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Seite erstellt am 28.3.24 um 20:37 Uhr
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Verfasser: Sebastian79
Datum: Mittwoch, den 21. Januar 2009, um 17:47 Uhr
Betrifft: Organisierter Kampf

Das ist natürlich eine tolle Einstellung, wenn man es so sehen kann. Ich habe aber früher auf der Seite schon schlimme Spöttereien über Joseph Smith gelesen und merkwürdige Comicbilder und Witze. Das hat dann nichts mit Hilfe zu tun...

Zitiert: "Das ist sicher einfach, aber das ist auch erst der LETZTE Schritt beim Austritt aus der Kirche. Die Schritte vorher sind viel viel schwerer zu gehen, zumal es dazu führen kann, von einem großen Teil seiner Freunde und der Familie nicht mehr akzeptiert zu werden."

Das ist eine schlimme Sache, wenn einem hier Ignoranz widerfährt und ist sicher nicht im Sinne der Kirche.

Zitiert: "Was spricht dagegen, Hilfe für Aussteiger anzubieten? Für mich war es damals sehr hilfreich, zu sehen, dass ich mit meinem ’Problem’ nicht alleine dastand und dass andere vor mir auch diesen Weg gegangen sind."

Ich meine jetzt eigentlich eher die Verknüpfung von aggressiven Botschaften mit dieser Hilfe und die Tatsache, dass ich (und ich war auch schon eine ganze Zeit in der Bischofschaft bei den Treffen dabei) die Kirche als einen Ort erlebe, der keinen Anlass bieten sollte, hier Hilfe zu brauchen. Wenn einzelne Menschen hier Ausgrenzung betreiben, weil ein Mitglied sich zum Verlassen der Kirche entscheidet, dann finde ich das befremdend und habe es noch nicht erlebt, selbst mit Leuten, die die Mitglieder übel behandelt haben und ihnen alles mögliche erzählt haben und gar geklaut haben. Diesen Leuten wurde immer mit Anstand begegnet und ich kann von mir sagen, dass ich Leute nicht abfällig oder irgendwie abweisend behandelt habe, weil sie keine Lust mehr auf die Kirche hatten. Ich bin befreundet mit so jemand und mag ihn gern...es ist seine Sache. Und genauso habe ich die Lehre der Kirche bisher verstanden: Jeder entscheidet, was er möchte. Ob er gehen oder bleiben will...und wenn jemand einem die Freundschaft aufkündigt, weil er/sie die Kirche verlässt, so ist das niemals eine Freundschaft gewesen und hat in meinen Augen gar nichts mit der Kirche an sich zu tun und meinem starken Zeugnis von der Kirche, ihrer Wahrheit und ihrem großartigen Einfluss in meinem Leben. Das sind menschliche Verhaltensweisen.

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