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Verfasser: Merenptah
Datum: Donnerstag, den 18. Dezember 2008, um 14:16 Uhr
Betrifft: Jeshoas Jugendjahre

"Nun ja, ich meine, daß mit der Zeit immer mehr zu Tage kommen wird, sofern die Bibelforschung sich auch außerchristlicher Quellen bedienen wird (das tut sie natürlich, denn sonst wäre sie nicht seriös).

Als gesichert anzusehen sind wohl griechische Schriften, die eben auch den Vater Jeshoas als "tekton(os)" bezeichnen, also als ungelernten Handwerker, der noch unter der sozialen Hierarchie eines Bauern stand. Später wurde dies verklärt, weil man Jeshoah nicht zu der untersten sozialen Schicht zugehörig erklären wollte, und man machte ihn dann zum  "Zimmermann".

Die Jugendjahre Jeshoas sind nicht geschichtlich verbrieft, weil er in seinen Jugendjahren eben nichts erbracht hat, was auffällig hätte sein können. Er war ein unauffälliger Mensch , bis er auf Johannes traf, und die Ideologie dieses Mannes und dessen Aufrechtheit muß Jeshoah inspiriert habe. Er (der Täufer) bezichtigte diesen König Herodes (verflucht sei sein Name vor Gott und der Ewigkeit) des Gesetzesbruches, weil dieser eine Frau geheiratet hatte,  die er nach jüdischem Gesetz nicht hätte heiraten dürfen (war sie Witwe oder geschieden?). Jedenfalls war dies Provokation genug, und in einem "Hunderttausendmann-Staat" spricht ich so etwa schnell herum, und jemand wie dieser verwerfliche Hund namens Herodes (verflucht sei sein Name) konnte Jonannes durch seine Palladine leicht  töten zu lassen."

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