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Seite erstellt am 24.4.24 um 8:43 Uhr
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Verfasser: Trzoska
Datum: Dienstag, den 16. Dezember 2008, um 1:56 Uhr
Betrifft: Da stellt sich die Frage

Wann hat man für eine Tat bezahlt? Wer setzt die Maßstäbe. Du meinst, dass die Bestrafung zu milde ausgefallen sein könnte, ein anderer hält sie für gerecht, ein weiterer für zu streng. Wenn Armin meint, dass er nach geltendem Recht für die Tat bezahlt hat, ein anderer meint, dass es zu wenig war, muss er dann ein schlechtes Gewissen haben oder ist das Kapitel für ihn erledigt. Wer bestimmt das? Gott? Die Justiz? Der Nachbar? Das Opfer? Die Kirchen? Oder man selbst?
Ich glaube, dass es tatsächlich so ist, dass man sich mit seiner Verhaltensweise ein Karma schafft, dass man selbst wieder abarbeiten muss. Manch einer schafft es, einen Teil abzubauen, ein anderer wirft mit dem Hintern immer wieder um, was er vorne gerade aufgebaut hat und wieder andere verschlimmern alles. Aber es gibt immer Hoffnung, immer den Weg zurück auf den richtigen Kurs. Ich frage mich nur, wer oder was gibt den Impuls.
Also, demnach hätte Armin noch etwas Guthaben auf dem Konto, wenn die Strafe zu hoch gewesen wäre, oder er muss noch am Karma herumkauen, bis alles abgegolten ist, wenn die Strafe zu niedrig wäre - oder wie? Aber wer hätte das Recht oder die Einsicht darüber zu richten?

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