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Seite erstellt am 25.4.24 um 16:46 Uhr |
Verfasser: Trzoska Datum: Montag, den 24. November 2008, um 3:56 Uhr Betrifft: Frauenfeindliche Strukturen
entstehen durch die Abhängigkeit und Gebundenheit der Frau an den heimischen Herd, dadurch bedingt, dass sie die Kinder kriegen und nicht der Mann. Wem wollte man dafür die Schuld geben?
Dass dies so ist, wird deutlich in den vielen Slums und Townships ärmerer Länder (und die sind in der Mehrheit auf der Welt). Die Armut zwingt die Männer, Arbeiten anzunehmen, die Frauen körperlich bedingt einfach nicht leisten können. Die Männer müssen mitunter tagelang zur Arbeitsstelle reisen und schuften sich dort krank für ein paar Pfennige pro Tag. Gebärende Frauen und stillende Mütter sind für die Arbeitgeber keine Alternative, also bleiben sie auch da, wo sie sich an die Feuerstelle gebunden, nützlich machen können. Den Luxus von Gleichberechtigung können sich nur Wohlstandsgesellschaften leisten, aber es ist nicht allzu lange her, dass auch wir zu den Armen gehörten, deshalb sind diese Rollenstrukturen, da sie in Notzeiten die bessere oder einzige Alternative waren, immer noch in unserer Gesellschaft verwurzelt. Hinzu kommen natürlich noch religiöse Einflüsse.
Die Unterdrückung der Frau geht nicht immer vom Mann aus, sondern eher von denen, die Macht und Geld haben, letztendlich von unserer Wohlstandsgesellschaft, die die ärmeren Länder ausbeutet. Wir hier verschwenden Resourcen, die wir den Ãrmeren wegnehmen. Natürlich entwickeln sich hauptsächlich Männer in oberen, ausbeutenden Schichten, weil sie in der Arbeitswelt stehen. Das sind Strukturen, die es bei Homo stupidus schon immer gegeben hat, die tief in uns (sicher sogar genetisch) verwurzelt sind, und sie äuÃern sich in der entsprechenden körperlichen und geistigen Ausprägung der Geschlechter.
Weil ich jetzt einfach nur versuche, die Fakten darzustellen, musst du mich jetzt nicht wieder als Macho bezeichnen.