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Verfasser: svenx Datum: Montag, den 4. August 2008, um 15:58 Uhr Betrifft: Celestiales Denken ist Zeitverschwendung
> was mir nur manchmal sorgen macht, ist die tatsache, dass meine groÃe tochter, sie ist 20 jahre alt und als mormonin aufgewachsen, schwierigkeiten mit meiner neuen lebensweise hat. sie hat die befürchtung, dass wir später nicht mehr zusammen leben können. ich mein, nicht in der celestialen welt. die alte denkweise. aber ich habe mir angewöhnt, nicht mehr darüber nachzudenken. aber dieser punkt ist irgendwie wichtig für mich.
> verliere ich meine kiddis? die ewigkeit kann doch sooooo lang sein....Hi Moni,
mach dir mal keine Sorgen... ich weià sowieso nicht wie das gehen soll: Mein Sohn bleibt im Himmel mit mir und meiner Frau zusammen, ich bleibe bei meinen Eltern, meine Eltern bleiben mit ihren Kindern, usw. usw. .....
Tschuldigung: aber das funktioniert doch gar nicht!!!
Wenn es denn ein solches System geben sollte, wären die Häuser riesig groà bzw. die Einheiten in denen wir leben - und die Frage ist, wann mache ich einen Familienschnitt - die Reihe geht ja bis Adam und Eva.
Am Ende des Tages würden wir uns doch den nächsten Verwandten bzw. den sympathischsten zuwenden - oder uns neue Freunde suchen
Aber ich bin mir sicher: wenn es ein Leben nach dem Tode gibt, wirst du auch deine Kinder wieder sehen! Aber bedenke: wenn Deine Tochter ein paar Jahre später ankommt, baust du gerade eine neue Welt und hast sowieso nur sehr wenig Zeit für sie, auÃerdem will sie warscheinlich ihr eigenes Leben führen...
Ich weiÃ, das hört sich alles etwas komisch an, aber ich will damit nur aufzeigen, wie grotesk und sinnlos es ist, sich zu sehr mit den Details diesbezüglich auseinanderzusetzen. Ich genieÃe jede Minute mit meiner Familie jetzt! Und damit bin ich ganz zufrieden - egal was danach kommt. Im Zweifel schlafen wir alle und träumen nicht mehr! Da wäre es doch schade gewesen, sich darüber zu ärgern, dass der/die Verwandte ersten Grades sich nicht celestial genug auf dieser Erde verhält...