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Seite erstellt am 20.4.24 um 5:56 Uhr |
Verfasser: Trzoska Datum: Freitag, den 1. August 2008, um 7:23 Uhr Betrifft: Nicht so konkret bitte!
So weit ich mich erinnern kann, hast du da, wo es kritisch wurde, die Biege gemacht.
Was sagt uns denn die Dendrochronologie, die die Jahresringe von Bäumen 12000 Jahre zurückverfolgen kann, zur 6000 Jahre jungen Erde und der Sintflut. Keine Flut dagewesen sagt sie, und Bäume gab es schon vor der Erschaffung der Erde. Welchen Beweis kannst du denn dafür anführen, dass die Anhänger Jesu uns nicht was vorgesponnen haben, als sie über ihren Guru berichteten? Joseph Smith (und Sidney Rigdon, muss man jetzt sagen) haben massenhaft Gläubige auf den Leim geführt. Warum soll das vor fast 2000 Jahren nicht ebenso funktioniert haben?
Vergiss nicht, dass auch die mormonischen Wissenschaftler ihre "sachlich fundierten Bücher, gute Argumente und Indizien" liefern.
Bei der ganzen Jesus-Geschichte verstehe ich immer noch nicht den Sinn. Das Sühnopfer setzt doch voraus, dass man an den Fall Adams und Evas glaubt, dass die Menschheit sich deshalb in einem gefallenen Zustand befindet und deswegen nicht zu Gott zurückkehren kann. Also muss man erst an die Hoffnungslosikeit glauben, damit man Hoffnung auf Erlösung haben kann. Was soll dieses Konstrukt?
Da, wo es um den Kern geht, hast du auf einmal keine Zeit. Es geht nicht um mich, sondern es lesen auch einige mit. Welche Beweise gibt es also auÃer irgendwelchen Psychoeffekten, die Mormonen Zeugnis, Heiliger Geist u.s.w. nennen, dass nicht alles überlieferter Mythos ist, aus dem man sich einen Brei gekocht hat, der am Ende nicht mehr schmeckt, weil die Zutaten gammelig sind.