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Verfasser: Sappho
Datum: Mittwoch, den 16. Juli 2008, um 7:57 Uhr
Betrifft: LDS und Homosexualität

Die LDS hatte nicht immer ein Problem mit Homosexualität gehabt. Zeitweise wurde sogar Homosexualität "gefeiert", und viele berühmtemormonen waren schwul (z.B. Evan Stephens,der Leiter des Tabernakelchors) oder lesbisch (Louise Felt,Präsidentin der Primarvereinigung), oder mit propheten verwandt, wie Brigham Morris Young, dem Enkel Brigham Youngs, der es liebte, durch die Straßen von SLC als "Madam Patirini" zu flanieren.
Erst ab 1952, als J. Reuben Clark eine Rede gegen Homosexualität hielt, in einer Zeit der McCarthy-Tribunale und der aufkommenden Gay Liberation Front, änderte sich die Politik.
Von da an wurde Homosexualität verurteilt, und,wie der Film "Latter Days" so schön zeigte, alles getan, um Homosexuelle zu "heilen". Selbstmorde homosexueller Menschen, wie etwa der des Stuart Matis, der sich an der Eingangstür seines kalifornischen Gemeindehauses erschoß,wurden willendlich in Kauf genommen.

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