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Seite erstellt am 28.3.24 um 17:37 Uhr
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Verfasser: Alma
Datum: Samstag, den 28. Juni 2008, um 23:59 Uhr
Betrifft: Bemerkungen

> Sei froh, wenn niemand von dir Spitzeldienste verlangt hat. Sei froh, dass der Spuk vorbei ist. Sei froh, daß Präsident Monson es geschafft hat, den Tempel bauen zu lassen.

Ja, endlich froh sein dass der Tempel dasteht und die unrühmliche Vergangeheit abhaken.

> Der Tempelbau war der Stein, der ins Rollen kam und niemand mehr anhalten konnte und am Ende Deutschland die Freiheit brachte.

Endlich wissen wir’s: Monson & Co. waren unterwegs im Auftrag der CIA um das DDR-Regime zu Fall zu bringen. Kaum auszuhalten, dass nun noch versucht wird, die braven mormonischen Staatsbürger, den Tempelbau und den Mauerfall in Verbindung zu bringen. War es nicht eher so dass die Kirche den Mitgliedern abriet, sich an den Demos während der Wendezeit zu beteiligen?

> Weißt du denn, ob diese ehemaligen Spitzel nicht vielleicht schon lange vor ihrem Bischof oder sonstigen Vorgesetzten bekannt haben?

Haben die auch den Mumm sich bei den arglos Bespitzelten zu bekennen?

> Eine öffentliche Entschuldigung würde nicht nur viel Staub aufwirbeln. Die HLT-Spitzel sollen also bekennen und die anderen brauchen das nicht, oder wie? Wie wird das aussehen? Wenn sich dann nur Mormonen bekennen, wirft das ein schlechtes Licht auf die Kirche.

Bloß keinen Staub aufwirbeln, das Image der einzig wahren Kirche™ könnte ja Schaden erleiden. Ist wohl auch auf ne gewisse Weise typisch: erst die anderen vormachen lassen, nur nicht selbst vorher aus der Deckung gehen.

> Und so manches Mal bewirkt eine Entschuldigung anstatt der gewünschten Besänftigung genau das Gegenteil.

Es geht hier eher um Ehrlichkeit als um Besänftigung, dass man lieber kein Risiko eingehen will und das Maul hält ist eine weitere bewährte Taktik von Feiglingen aller Art.

> Sicher gibt es auch Heldern, die Gefängnis und Verhöre der Sache wegen auf sich genommen haben. Ich denke da an die Snederflers aus der Teschechei.
> http://mormonen.blogmonster.de/2008/03/page/3/

Traurig das er alles zwar im Glauben an Jesus Christus, in Wahrheit jedoch für diese Hochstapler-Joe-Kirche auf sich genommen hat.
"T(e)schechei" ist nebenbei bemerkt, vielleicht Vokabular von "de Randfichten" aber trotzdem ein politisch äußerst inkorrekter Begriff.

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