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Verfasser: bjoerny
Datum: Samstag, den 28. Juni 2008, um 17:11 Uhr
Betrifft: Joseph und seine verkorkste "Gottheit"

Lieber Trzoska!

Ich habe nun mehrere Abhandlungen auf der mir von dir empfohlenen Internetseite www. godhead.de.tl gelesen und kann nur sagen: Mir ist schlecht geworden. Wenn man bedenkt, wie viel Dreistigkeit und Anmaßung dazu gehört, das Höchste Wesen als einen einst sterblichen Menschen darzustellen!

Nun, mir soll egal sein, was die Mormonen glauben oder meinen, glauben zu müssen. Ich für meinen Teil weiß, dass Gott ewig ist – seit unendlichen Zeitaltern Derselbe, hoch erhaben über jede Schöpfung, einzig und wahrhaftig, allgegenwärtig und grenzenlos an majestätischer Würde und Macht, fernab von Raum, Zeit und Materie und die Grundlage alles Existierenden. Er ist der Eine, von Dem es heißt: »Ehe die Berge wurden und Du die Erde und den Erdkreis hervorbrachtest, ja von Ewigkeit zu Ewigkeit bist Du Gott!« (Psalm 90, 2).

Man könnte meinen, dass Joseph Smith sich mit der primitiven Sciencefiction-Literatur seiner Zeit ausgiebig befasst hat. Mir gefällt Jules Verne (1828–1905) wesentlich besser. Die Konstrukte seiner Fantasie waren wesentlich näher an der Realität als die des weitaus schlechtesten Sciencefiction-Autors, den die Geschichte je gesehen hat: Joseph Smith.

In diesem Sinne liebe Grüße
Björn;-)

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