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Seite erstellt am 29.4.24 um 8:21 Uhr |
Verfasser: Sappho Datum: Samstag, den 12. April 2008, um 16:11 Uhr Betrifft: Die "Jesus-Gang"
> Da die Sexualität eine Gabe Gottes ist, wird Jesus sie niemals diffamiert haben. Zwei Dinge sind es, die uns aus dem Garten Eden erhalten geblieben sind: die Ehe und der Sabbat. Diese beiden Einrichtungen haben seit Beginn der Welt Bestand. Wenn wir alles verloren haben, so bleiben uns die Ehe und der Sabbat als Erbe des Garten Edens, und das wusste auch Jesus.
Wenn Sexualität also eine "Gabe Gottes" ist, warum gilt sie, so wie die Bibel meist ausgelegt wird, nur für heterosexuelle Paare? Warum wird dann soviel Wert auf Ehe gelegt, wenn es doch noch andere Ausdrucksformen menschlicher Sexualität gibt?
> > Der Boss ist homosexuell und schwelgt das Vergnügen
> Dafür fehlt jeder Beweis. Den Worten Jesu können wir nichts dergleichen entnehmen, vor allem nicht, dass Er âanderen unter hochtrabender Moral verbieten willâ, ihre Sexualität auszuleben, âum seine Sklaven besser dressieren zu könnenâ. Das ist ideologischer Schwachsinn christusfeindlicher Irrer, die sich mit derartigen Behauptungen lediglich berühmt machen wollen.Nun, es gibt Forschungsergebnisse von liberalen Christen, die mittlerweile glauben, das Christus entweder mit Maria Magdalena verheiratet war, oder mit seinem "Lieblingsjünger" eine Liebesbeziehung hatte.
Und dieses als "Schwachsinn christusfeindlicher Irrer" abzutun, zeigt mir, dass du nur das glaubst, was du glauben willst, und andere Ãberlegungen oder Theorien von dir sofort abgelehnt werden.
Was aber würdest du tun, wenn Christus himself dire erscheinen würde, um dir zu sagen, das er schwul wäre, oder mit M.M. verheiratet gewesen wäre? Würdest du das auch leugenen wollen?> > Seine Krieger (Jünger) sind heterosexuell und neiden sich gegenseitig die Frauen.
> Auch dafür fehlt jeder Beweis. Es gibt Menschen, die sich anmaÃen, über andere Urteile zu fällen, obwohl sie sie gar nicht kennen. Wer so etwas behauptet, ohne Christus und die Umstände, unter denen Er gelebt hat, zu kennen, würde heute eine Verleumdungsklage bekommen. Wer solch ein Gerücht in die Welt setzt, ohne es beweisen zu können, maÃt sich an, über die Beweggründe anderer Menschen (in diesem Fall Jesu und Seiner Jünger) urteilen zu können; und dazu hat niemand das recht.Nun, dazu möchte ich dir Folgendes in Erinnerung rufen:
In den Geschichtsbüchern der Menschheitsgeschichte wie der (christlich) religiösen Geschichte, wurden immer wieder damalige "Fakten" später als Lügen oder Halbwahrheiten demaskiert. So wurde z.B. die Wahrheit über Old Joe Smith und die Vielehe ans Licht gebracht.
Stimmt das, was der Autor über Jesus und seine "Gang" behauptete? Ich weià es nicht! Ich weià nur, dass es dafür und dagegen Anhaltspunkte gibt.> Betrachtet man den Kontext, in dem es um Ehescheidung und Eheverzicht geht (Mt 19, 3â11; vgl Mk 10, 1â12), ist nicht von einer Selbstkastration die Rede, sondern davon, dass man sich bewusst sein sollte, dass der Ehebund bis ans Lebensende vor Gott gültig ist, wenn man sich darauf einlässt zu heiraten. Im Anschluss (V. 12) spricht Jesus dann von solchen, die sich selbst zu Eunuchen machen um des messianischen Königreichs willen. Er denkt hier an ehelose Menschen, die somit nicht gebunden sind; Er spricht nicht von Kastration.
Bei Wickipedia solltest du mal "Eunuchen für das Himmelreich" eingeben. Vielleicht hilft das dir in diesem Punkt etwas klarer zu sehen?
> Das denke ich darüber â¦
Und das ich!:-)