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Seite erstellt am 16.4.24 um 10:20 Uhr
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der Beitrag:
Verfasser: svenx
Datum: Dienstag, den 8. Januar 2008, um 22:52 Uhr
Betrifft: Einen Gott braucht kein Mensch!

> > Warum hat Gott es zugelassen, dass die Bibel zum Teil unrichtig überliefert wurde?

> Was ist Deines Erachtens an der Bibel falsch überliefert worden? Hattest Du nicht gesagt, dass Du Dich zu Christus bekennst?

also, 1. sage nicht ich das, sondern die mormonen! und dies sind  vorschläge, die man im interview fragen könnte, um mormonen etwas aus der reserve zu locken, siehe ursprüngliche frage von tonic

2. nein ich bekenne mich nicht zu christus, ich respektiere dass er ein interessanter lehrer/philosoph war

> – Mir war so, als hätte ich Dir irgendwann im Forum einmal auf eine Anfrage hin geantwortet, habe aber nie eine Stellungnahme dazu bekommen. Ich möchte Dir – als Bruder in Gemeinschaft mit dem Herrn – nur ans Herz legen, kein Wort der Heiligen Schrift infrage zu stellen.

was soll das denn? ich frage mich wieso man die bibel nicht in frage stellen soll. dieses buch kann auf jeder seite in frage gestellt werden!

>Das haben unzählige andere auch schon ergebnislos versucht.

wieso denn ergebnislos? es gibt unzählige ergebnisse dieser fragestellungen und unzählige schlussfolgerungen! wenn es gott gibt, hat er dir ein Hirn zum denken gegeben, ein Gott der dir verbietet Dinge in Frage zu stellen solltest du in Frage stellen!

> Wir Menschen neigen oft dazu, einen bestimmten Fehler zu machen: Wir urteilen mit unseren eigenen Philosophien über Gottes Wort, bewerten und «korrigieren» es, obwohl es eigentlich genau andersherum sein müsste: Gottes Wort muss über unsere Philosophien urteilen, es muss uns bewerten und korrigieren, wo wir irregehen. Wer es anders tut, geht von einer falschen Voraussetzung aus: dass Fehler in der Bibel seien.

Gottes Wort? Der ewige Gott, der die Menschen des alten Testaments ganz anders behandelt, als die im neuen Testament? Gottes Wort welches jahrhundertelang für Kriege sorgte und immer noch sorgt? So vieldeutig und unklar, dass es ein normaler Mensch gar nicht versteht? Ich korrigiere Gottes Wort nicht, da die Bibel weder von Gott geschrieben, noch verfasst wurde.

> Eines unterscheidet die Bibel von jedem anderen Buch: «Auf ewig bleibt, o Herr, dein Wort, steht fest in den Himmeln. Für alle Zeiten gilt deine Verheißung, ist festgegründet auf Erden und bleibt bestehen. …Dein Wort ist eine Leuchte meinem Fuß und ein Licht auf meinem Pfade. … Die Summe deines Wortes ist Wahrheit, und ewig währen all deine gerechten Ordnungen.» (Ps. 119, 89. 90. 105. 160).

Ja klar, das ewige Wort des Alten Testaments: ich hoffe du schickst deine Frau nicht in die Wüste, wenn sie ihre Tage hat und steinigst keine Leute, die den zehnten Teil nicht abgeben!

> Liebe Grüße
> Björni
> ____________
> P.S.: Wer Fehler in der Bibel finden möchte, führt meistens vermeintliche Widersprüche an. Moslems, wie z. B. Pierre Vogel, veröffentlichen lange Listen mit so genannten Widersprüchen, um den christlichen Glauben und seine biblische Grundlage unglaubwürdig erscheinen zu lassen.

Religionen miteinander zu vergleichen ist in etwa so konstruktiv, wie darüber zu diskutieren, ob es Ufos gibt.

>Neulich musste ich einem Moslem anhand von 25 angeblichen Widersprüchen in der Bibel beweisen, dass seine Prediger nur deshalb Widersprüche in die Texte hineinlesen, weil sie unsachgemäß lesen. Man muss die Bibel studieren; sie oberflächlich zu lesen, sorgt nur für unnötige Verwirrungen. Man muss in die Tiefen des Wortes Gottes gehen.

Man muss die Bibel überhaupt nicht lesen!

>Ich durfte an jenem Tag 25 angebliche Widersprüche thematisch durchnehmen, und wir sind zu dem Ergebnis gekommen, dass nicht ein einziger von ihnen ein wirklicher Widerspruch war. Es waren, das konnte man oft schon bei der erstmaligen Betrachtung feststellen, willkürlich hineingelesene Widersprüche.

Das ist doch völlig egal, der Koran ist ebenso nicht von Gott geschrieben, wie die Bibel!

> Jesus Christus hat zu Pilatus gesagt: «Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit zeuge. Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört meine Stimme.» (Joh. 18, 37).

Elitäres Gefasel... eine Wahrheit für ein paar Auserwählte, die zufällig seine Lehren hören und annehmen.

> Es gibt nur  e i n e  Wahrheit. Entweder ist etwas wahr, oder es ist nicht wahr. Entweder ist Jesus Christus Gottes Sohn, oder er ist es nicht. Entweder ist sein Anspruch, alleiniger Erlöser zu sein, richtig, oder er ist falsch. Jeder muss sich selbst für oder gegen die Botschaft Jesu entscheiden.

Deshalb ist es besser sich gegen sie zu entscheiden und auf dieser Welt friedlich miteinander zu leben!

> Allerdings sollte man bedenken, was für entsetzliche Folgen es haben wird, wenn man sich fälschlich gegen Jesus Christus entscheidet.

Wer davor Angst hat ist selbst schuld, hatte früher auch Angst vor dem Weihnachtsmann!

>[1] Wer  g e g e n  ihn ist, lehnt den einzigen Weg zur Rettung ab, und der Herr Jesus versichert uns: «Wer nicht mit mir ist, der ist wider mich, und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.» (Mat. 12, 30; Luk. 11, 23).

Auf diesen Herrn kann ich verzichten, ein egoistischer selbstgerechter Gott, der es nicht erträgt, wenn jemand anderer Meinung ist.

> Gott liebt uns; und noch (!)

entweder ganz oder gar nicht! meinst du ich liebe meinen sohn nicht mehr, wenn er mist baut? er braucht auch nicht umkehren, denn ich stecke nich in seinen schuhen!

>gibt Er uns Zeit zur Umkehr, um Ihn – den Wahrhaftigen – mittels Seines Sohnes Jesus Christus zu erkennen (1. Joh. 5, 20).[2] Die Möglichkeit, das Ziel – ewiges Leben (Gemeinschaft mit Gott) – zu verfehlen,

auf diese gemeinschaft verzichte ich gerne!

>besteht jedoch und ist eine reale Gefahr, vor der uns Gott in Seinem Wort gnädigerweise warnt. Auch Seine Geduld mit der Bosheit der Menschen wird einmal ein Ende haben (2. Pet. 3, 9. 10).[3]

wichtig ist, dass gott nicht böse wird!!! denn sonst muss womöglich ich ihm noch für seinen terror vergeben!

> Ganz liebe Grüße

ebenfalls liebste grüße zurück!
Sven.:-)

> Björn
> ______________
> [1] Mark. 16, 16: «Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird gerettet werden; wer aber nicht gläubig geworden ist, wird verurteilt werden.»

Sag ich doch: Terror hoch 10! Wer braucht denn sowas? Und vor allem: wie konnte es passieren, dass so viele Leute so einen Unsinn glauben?!

> [2] 1. Joh. 5, 20: «Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht gegeben hat, den Wahren zu erkennen; und wir sind in dem Wahren, [indem wir] in seinem Sohne Jesus Christus [sind]. Dies ist der wahre Gott und ewiges Leben.»

Ja, is klar!

> [3] 2. Pet. 3, 9. 10: «Der Herr verzögert nicht die Verheißung, wie gewisse Leute es für eine Verzögerung halten, sondern er ist langmütig gegen euch, indem er nicht will, dass jemand verlorengehe, sondern dass alle zur Buße gelangen. Es wird aber der Tag des Herrn kommen wie ein Dieb, und an ihm werden die Himmel mit gewaltigem Getöse vergehen, die Elemente aber in der Gluthitze sich auflösen und die Erde und die Werke auf ihr nicht [mehr] zu finden sein.»

Jetzt hab ich aber Angst! Sorry, aber ein Gott der droht ist ein Schwächling!

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