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Seite erstellt am 28.3.24 um 10:31 Uhr |
Verfasser: Desi 1 Datum: Donnerstag, den 3. Januar 2008, um 13:25 Uhr Betrifft: Das ist leider ein Problem
Ich sehe das genau so, eigentlich darf der Arbeitgeber nichts zu deinem Lebenswandel sagen. Das geht ihn absolut nichts an.
Daher finde ich es auch absolut verwerflich was die Kirchen, insbesondere die Katholische Kirche sich heraus nimmt. Denn die sexuelle Ausrichtung bzw. die Art und Weise wie man mit seinem Partner, egal welchen Geschlechts zusammen lebt hat nun wirklich nix mehr damit zu tun wie man seine Arbeit verrichtet. Schade das es die Regierung nicht geschafft hat, das auch im Antidiskriminierungsgesetzt zu Verankern.
Aber die stehen halt auf dem Standpunkt - die Kirchen sind Privatunternehmer, die können sich ihre Leute aussuchen wie sie wollen.Andererseits auch ausserhalb der Kirchen gibt es Arbeitgeber die solche Regeln haben und bei Verstoà fliegt man eben raus bzw. wird erst gar nicht eingestellt. Nimm nur mal die Polizei, Grichte, Haftanstalten, die Bundeswehr ect. Auch da gibt es Dinge die man einfach nicht machen darf / gemacht haben darf wenn man da arbeiten will.
Oder nimm groÃe Transportfirmen, die achten sehr darauf das ihre Fahrer keinen Alkohol konsumieren.Andererseits, wenn die Kirchen kein Personal mehr finden werden sie sich ganz schnell umorientieren.