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Verfasser: Trzoska
Datum: Freitag, den 23. November 2007, um 8:30 Uhr
Betrifft: Mormonen in Utah

Utah scheint noch einer der wenigen Gegenden zu sein, die Mitgliederzuwächse verzeichnen. Nur der prozentuale Mormonenanteil wird geringer. Utah boomt zur Zeit, vielleicht aus wirtschaftlichen Gründen. Es bekommt Zuzug aus ärmeren oder überteuerten Regionen der USA, zum Beispiel aus California. Da aber der Menschenzustrom überwiegend aus Nichtmitgliedern besteht, schrumpft der prozentuale Anteil an Mormonen. Vor Ort beobachtet man aber unter den Mitgliedern eine zunehmende Vergreisung der Gemeinden und jüngere Familien ziehen mehr und mehr in die Peripherie, wo das Wohnen billiger ist. Der Mitgliederzuwachs in Utah, wo tatsächlich noch neue Gemeindehäuser gebaut werden, geht auf Kosten anderer Gmeinden, die wie z. B. in California geschlossen werden müssen.
Nichtsdestoweniger gibt es in den USA insgesamt kein Wachstum mehr. Die wenigen Zuwächse, die noch gemeldet werden, stammen z. B. aus Afrika und anderen Ländern, wo das Internet noch nicht zugänglich ist.
Der Zenit ist überschritten, real schrumpft die Kirche, auch wenn sie weiter geringe Zunahmen melden. Die Abgänge sind inzwischen mehr, werden allerdings weiter mitgezählt.

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