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Verfasser: Björni Datum: Montag, den 22. Oktober 2007, um 20:19 Uhr Betrifft: Kolob Gottes Wohnstätte ?
Kolob, die Wohnstätte Gottes?
Wenn Sich Gott im Alten Testament nicht eindeutig unter dem Namen Jehovah dem Moses als âDer Ewig Seiendeâ offenbart und dies im Neuen Testament als Ausdruck der Zeitlosigkeit Gottes bekräftigt hätte, könnte man der Wendung zustimmen, der zufolge Gott einst war wie der Mensch, der Mensch jedoch werden könne wie Gott. (2. Mose 3, 14. 15; Offb. 1, 8.) Aber wie rechtfertigen die HLT diese Lehre von der Menschlichkeit Gottes, des Höchsten Wesens? Wie versucht man das mit dem biblischen Zeugnis von dem ewigen, geistigen und unvergänglichen Gott und Vater alles Lebenden zu vereinbaren? Ach ja: Ich Zweifelsfalls gilt bei HLT dann ja nicht die Bibel, sondern nur die Grundsätze des Josephismus ... Hätte ich beinahe vergessen
Anerkennen die HLT das Neue Testament? MüÃten sie doch eigentlich, wenn sie sich auf Jesus Christus berufen, oder? Allerdings sagt ein Schreiber des Neuen Testaments, â⦠denn das, was man sieht, ist zeitlich, das aber, was man nicht sieht, ewig.â (2. Kor. 4, 18.) Eine Gottheit aus Fleisch und Gebeinâwie sie dem Standpunkt der HLT gemäà beschaffen sein sollâwäre allerdings sichtbar, wenn man sie unmittelbar vor sich hätte, und würde damit zur Materie, d.h. zu dem Geschaffenen und Zeitlichen gehören. Apostel Paulus aber lehrt uns, daà Gott ewig ist. Wie versucht die HLT-Kirche das zu erklären? Ist man in ihren Reihen über derartige Widersinnigkeiten eigentlich schon gestolpert? Wie viele Generationsabfolgen von Gottheiten soll es nach Lehrmeinung der HLT denn bitte schön geben??
Es ist wichtig, HLT darauf aufmerksam zu machen, daà ihre Lehre eigentlich Blasphemie (Gotteslästerung) ist. Das fängt bei ihrer verweltlichten Anschauung von einer politisch strukturierten Theologie an und hört bei der Diffamierung des Ewigkeitsbegriffs in bezug auf Gottes Wesen auf., denn âGott ist ein Geist,â und âFleisch und Blut [können] das Reich Gottes nicht ererben.ââJoh. 4, 24; 1. Kor. 15, 50.
Ganz liebe GrüÃe,
Euer BjörnVerwendete Bibelübersetzungen:
Ebf: Die Heilige Schrift, Brockhaus-Verlag, 1905
SB: Die Bibel, übers. v. F. E. Schlachter, 1950
NEÃ: Neue evangelistische Ãbertragung, übers. v. Karl-Heinz VanheidenDie Schriftstellen sind, wenn nicht anders vermerkt, der Elberfelder Bibel 1905 entnommen.