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Verfasser: Trzoska
Datum: Samstag, den 20. Oktober 2007, um 22:24 Uhr
Betrifft: 5. Wünschelruten und Sehersteine

Die Väter von Joseph Smith und Oliver Cowdery gehörten zu einer umherziehenden Gruppe von Leuten, die glaubten, mit Wünschelruten alles zu können: Schätze finden, Wasser finden, Krankheiten finden und heilen, Offenbarungen bekommen. Sie nahmen ihre Söhne oft mit, wobei sich dann Oliver als besonderes Wünschelrutentalent bewährte. Joseph Smith gab die Wünschelrute auf, als er den Seherstein fand, der ja auch leichter mitzunehmen war. Als er 1826 wegen Glasguckerei, was verboten war, vor Gericht gestand, besaß er zwei Sehersteine, einen weißen und einen schokoladefarbenen. Den letzteren benutzte er zum angeblichen Übersetzen des Buches Mormon.
Viele damalige Führer der Kirche waren Wünschelrutengläubige. So soll John Taylor als Prophet der Kirche mit einer Haselrute in der Hand im Tempel um Offenbarung gebetet haben, wobei die Rute durch ihre Ausschläge die Antworten lieferte.

"Im Bann des Übersinnlichen" wäre mir eigentlich nicht Recht, ich wäre mehr für "Im Bann des Aberglaubens".

Zum Patriarchalischen Segen fällt mir ein, dass die ersten Patriarchen der Kirche Joseph Smith Sen. und Hyrum Smith fast jedem im Segen verhießen, dass sie zu Lebzeiten Christi Wiederkunft erleben würden.

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