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der Beitrag:
Verfasser: Walter
Datum: Donnerstag, den 5. Juli 2007, um 19:11 Uhr
Betrifft: Gutes auch loben

Also ich finde, auch wenn man die Kirche nicht mag, sollte man positive Seiten durchaus loben.

In einer amerikanischen Podcast-Sendung (Mormon matters) hatten die Sprecher vorgeschlagen, statt den zwei Jahren Mission sollte verstärkt auf Wohltätigkeit gesetzt werden.
Zwei Jahre im sozialen Dienst, Entwicklungshilfe etc.
Damit würden die "Missionare" der Kirche einen guten Ruf bringen, sie würden gutes tun, und sie würden das tun, was Jesus sowieso verlangt hat, ihre Nächsten zu lieben und ihnen zu helfen.

Von einem Bekannten, der auch so einen Kurs gemacht hat, damals in Berlin, habe ich allerdings gehört, dass die Missionare dort ständig Pausen gemacht haben, um im so entstehenden Smalltalk doch ein wenig zu missionieren.
Mein Bekannter hat damals allerdings in der Gemeinde so kritische Zwischenfragen gestellt, dass er schon nach kurzer Zeit "rauskomplimentiert" wurde.

Meine Missionare hatten mich auch nach dreimaligem Treffen einfach nie mehr angerufen. Ich war ihnen wohl auch zu aufgeklärt, da ich über
Polygamie,
Mountain Meadows Massacre,
Rassismus in der Kirche,
etc.
Bescheid wusste
und zu diesen Themen auch nachgefragt habe.

Also:
Gutes loben, schlechtes kritisieren, das ist die beste Strategie, um wirkliche Veränderung zu erreichen.

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