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Beitrag 7 von 12
zum Thema Mormonen sind mit ihrem Satan auf dem Holzweg

Seite erstellt am 26.4.24 um 1:07 Uhr

der Beitrag:

Verfasser: Edgar

Datum: Donnerstag, den 26. April 2001, um 20:35 Uhr

Betrifft: Es geht mir um eine klare Abgrenzung

Die vergangenen Mailings verlangen von mir aus gesehen nach ErklÃ¤rungen.
Zuerst mÃ¶chte ich allen denen wie Alex, Renate und andere danken welche die von mir vorgetragene Meinung verteidigen.

Dann mÃ¶chte ich auch James fÃ¼r seine sehr informative und gut belegte BeitrÃ¤ge danken.
Sie sind lustig, sarkastisch aber auch informativ gehalten und wiedergeben sehr grosses Wissen.

Es ist mir gleichzeitig bewusst, dass James und auch andere Ex-mormonen bestimmt nicht immer mit der von mir vorgebrachten Ansicht einverstanden sind.
Ich kann dies auch verstehen und verurteile es nicht, es ist ihre ehrliche Meinung und mit ihnen ist eine offene Diskussion mÃ¶glich.
Es ist mir auch bewusst, Gott kann man nicht mit einer Diskussion beweisen.
Auch wenn das Christentum sich in einigen Fragen nicht einig ist
und sich Christen deswegen bereits ihre KÃ¶pfe eingeschlagen haben, so sind viele Ansichten die Gleichen.

Ich schÃ¤tze ich auch die BeitrÃ¤ge der aktiven Mormonen.
Was mich bei ihnen jedoch enttÃ¤uscht ist die sture Meinung. Eine richtige offene Diskussion kommt praktisch nie zustande. Wenn konkrete Fragen mit Belegen an sie gestellt werden, versuchen sie diese mit Gegenfragen abzulenken oder bringen stereotypen Zeugnisse vor und verschwinden.
Entspricht dies dem hochgelobten Charakter eines Mormonen?

Mit den komplizierten verschlungenen GedankengÃ¤nge ihrer Apologeten kann ich leider gar nichts anfangen.
Es ist mir auch bewusst, dass Ihr Mormonen im Tempel Eide auf Euch genommen habt die Euch binden und Euch zwingen in der Linie Eurer Kirche zu bleiben. Wisset jedoch, diese Eide sind nichts GÃ¶ttliches, ihr habt sie nicht vor dem echten Altar Gottes gegeben.
Ein grosser Segen wÃ¼rde auf Euch fallen, wenn Ihr Euch von diesen diabolischen Eiden befreien kÃ¶nntet. Jak. 5.12. Vor allem aber, meine BrÃ¼der, schwÃ¶ret nicht, weder bei dem Himmel noch bei der Erde noch mit irgend einem anderen Eid; euer Ja soll ein Ja sein, und euer Nein ein Nein, damit ihr nicht unter das Gericht fallet.
Wieso handelt Ihr nicht danach?
Wer hat Euch diese Eide gegeben?

Wir erleben hier seit Jahren auf diesen Seiten das seltsame Verhalten von Mormonen, ist es da verwunderlich, dass unsere Antworten ironisch und sarkastisch ausfallen.
Als ehemalige Mormonen mit langjÃ¤hrigen Erfahrungen wissen wir, was von solchen Zeugnisssen in Wirklichkeit zu halten ist, und wir wissen auch wie die Wirklichkeit bei vielen ihrer Beziehungen und Familien dahinter ist. Damit will ich jedoch nicht alle Mormonen Ã¼ber den gleichen Leist schlagen.
Aber gerade bei wertvollen Menschen die bei den Mormonen gelandet sind ist es schade, dass sie sich von so einem Glauben schablonisieren lassen.

Bei den Schreiben die ich verfasse geht es nicht mir weniger um meine persÃ¶nliche Meinung, es geht mir darum klar zu stellen. Ich verteidige das orthodoxe Christentum welches eine ganz andere Meinung vertritt als die im 19 Jahrhundert entstandene kÃ¼nstliche Theologie der Mormonen.
Es ist mir dabei auch bewusst, dass viele als Kinder getaufte sog. "Christen" gar keine Christen sind.

Ich finde es eine ausgesprochene "Verhunzung" und Missinterpretation der Heiligen Schrift was Mormonen aus dem Glauben der Christen machen!
Dagegen wehre ich mich!
Dies ist mein volles Recht!

FÃ¼r mich ist klargeworden, Joseph Smith war ein Krimineller. Ihm ging es um persÃ¶nliche Bereicherung, weltliche Macht und Ruhm wobei der dann vor keinem Mittel zurÃ¼ckschreckte.
Wie kÃ¶nnte Ihr einen Kriminellen in Schutz nehmen und ihm nachfolgen?
Bei ihm und seinen AnhÃ¤ngern sind beispielsweise Ã¤hnliche Zeichen wie bei den Sonnentemplern zu sehen.
Missliebige Personen wurden durch den Geheimbund der Daniten umgebracht.
Keiner von ihnen kam vor einen weltlichen Richter, alles wurde schÃ¶n vertuscht.

Ihr glaubt an ein Leben nach dem Tod?.
Dann wisst Ihr auch vor dem letzten Richter, dem nichts verborgen ist mÃ¼ssen sie Rechenschaft ablegen.
Vor Jahren hatte ich beruflich mit dem Haftpflichtrecht zu tun.
Bei Gruppen gilt die Solidarhaftung. "Mitgegangen, mitgefangen".

Ich will soweit es in meinen bescheidenen MÃ¶glichkeiten liegt, die LÃ¼gen und Fehlinterpretationen die Eure FÃ¼hrer unter einem schÃ¶nen Mantel verborgen darbringen, der Welt offenlegen.