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Seite erstellt am 29.3.24 um 16:17 Uhr
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Verfasser: Xenon
Datum: Dienstag, den 8. Mai 2007, um 18:05 Uhr
Betrifft: Das deterministische Chaos!

> Ich denke, dass der Kosmos sich seiner selbst bewusst ist,

Das lehnt sich an die kosmologische Denkweise des sogenannten Anthropischen Prinzips.

> Es muss einfach einen Sinn geben, sonst wäre alles sinnlos.

Es kann aber durchaus sein, dass wir das anerkennen muessen, auch wenn es uns gar nicht gefaellt.

Es muss auch gar nicht sein, dass wir mit unserer grenzenloser Beschraenktheit einen (hoeheren) Sinn erkennen muessen.

>  Selbst das Chaos hat eine höchst komplizierte Ordnung, die wunderschön ist, wenn man sie begreift.

Das weiss ich. In den 1980er-Jahren habe ich zwei interessante Buecher (u.a. Paul Davies) ueber das deterministische Chaos gelesen. Mandelbrot und Julia lassen gruessen. Ich habe damals als Uebung ein C-Programm geschrieben das ein 2-dimensionales Fraktal aus waehlbaren rekursiven  Formeln errechnete und zeichnete.

Genau dieses Chaos ist ein ganz wichtiges Element wenn es um die kosmische Evolution geht.

> Auch wenn jemand den Sinn des Lebens nur auf das Genießen des Lebens reduziert, so verlangt doch die Logik, dass diese Genusserlebniserfahrungen in einem Pool gesammelt und verwertet werden, um einem Zweck zu dienen - und das Bewusstsein ist immer dabei.

Du koketierst mit der vedischen Kultur.:-)

War nicht Krsna ein Spieler? Das Spiel(en) nimmt in der Bhagavad-Gita neben der Maya einen zentralen Platz ein. Irgdnwo stehen auch Inhalte wie, dass Gott der hoechste Geniessende ist.

Exzellentes Posting von Dir. Weitermachen!:-)

Gruss
der XENON:-):-):-)

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