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Verfasser: Björn Datum: Samstag, den 21. April 2007, um 12:18 Uhr Betrifft: Oder so, das geht auch ...
Interessant, wirklich interessant. Ja, ganz unrecht hat der Text wohl nichtââes wurden (und werden!) nach wie vor Verbrechen "im Namen des Herrn" begangen; und jedes dieser Verbrechen ist eines zuviel.
Die Amtskirchen sind den Namen Christi nicht wert, auf den sie so sehr bestehen. Ihre Mauern sind die Hügel nicht wert, auf denen sie errichtet wurden. Ihre Verträge und Urkunden sind das Papier nicht wert, auf dem sie abgedruckt sind. Daran wird sich messen, wer im Jüngsten Gericht standhält. Weshalb? Weil Jesus sagte, daà viele kommen werden in Seinem Namen, die Er nicht gesandt hat: "Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr!, wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist. Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, haben wir nicht durch deinen Namen geweissagt und durch deinen Namen Dämonen ausgetrieben und durch deinen Namen viele Wunderwerke getan? Und dann werde ich ihnen erklären: Ich habe euch niemals gekannt; weicht von mir, ihr ⦠[Täter der Gesetzlosigkeit]!" (Matth. VII, 21-23; ChrSV).
> Die wenigen christlichen WiderständlerInnen, die heute immer wieder genannt werden, waren Ausnahmen und vertuschen, daà die Kirchen und Millionen ChristInnen in Deutschland und anderen Ländern an der Vernichtung und Vertreibung mitgewirkt haben.
Nun, genau genommen hat kein Christ je schuld daran gehabt, wenn man bedenkt, daà Menschen, die derartige Abartigkeiten tun, ja keine wirklichen Christen sind, sondern äuÃerlich lediglich den Schein der Frömmigkeit erwecken. Genau vor diesen warnt uns Gottes Wort: "Dieses aber erkenne, daà in den letzten Tagen kritische Zeiten dasein werden, mit denen man schwer fertig wird. Denn die Menschen werden eigenliebig sein, geldliebend, anmaÃend, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, nicht loyal, ohne natürliche Zuneigung, für keine Ãbereinkunft zugänglich, Verleumder, ohne Selbstbeherrschung, brutal, ohne Liebe zum Guten, Verräter, unbesonnen, aufgeblasen vor Stolz, die Vergnügungen mehr lieben als Gott, die eine Form der Gottergebenheit haben, sich aber hinsichtlich deren Kraft als falsch erweisen; und von diesen wende dich weg." (2. Tim. III, 1-5; NW).
Die Geistlichkeit des abtrünnigenââd.h. des gröÃerenââTeils der Christenheit, der "Mensch der Gesetzlosigkeit" (2. Thess. II, 3. 4), zerstreut Gottes Herde über den Erdboden (Hes XXXIV, 10), gleichwie Gott einst die Babylonier zerstreut hat. Sie miÃbrauchen ihre Macht gegenüber ihren "Schäfchen". Was hat z.B. ein Mann Gottes, ein Priester, auf einem Schlachtfeld zu suchen? In dem einen Heer stehen Katholiken und werden gesegnet, in dem feindlichen Heer ebenso. Und so töten Katholiken andere Katholiken und Protestanten töten Protestanten; seit Jahrhunderten.
"Gott wird uns am Jüngsten Tag gewià nicht fragen: Habt ihr repräsentative Reformationsfeste gefeiert?, sondern: Habt ihr mein Wort gehört und bewahrt? " (Dietrich Bonhoeffer). Traurig, daà die meisten Menschen diese einfache Wahrheit einfach nicht akzeptieren wollen. Das stimmt mit den Worten Jesu überein, der sagte: "⦠meine Brüder sind die, die das Wort Gottes hören und danach handeln." (Luk. VIII, 21; Eü; s.a. Matth. VII, 21; Joh. XV, 14).
Die geistlichen Führer des abtrünnigen Teils der Christenheit, die nicht dem Bekenntnis gemäà leben, gehören definitiv nicht zu den Brüdern Christi. Sie werden als Antichrist erfunden und bei dem Zweiten Kommen des Herrn "ausgerissen," d.h. vertilgt werden.
Ja, die geistliche Heuchelei in der heutigen Christenheit unterscheidet sich nicht wesentlich von der der jüdischen Führer zur Zeit Jesu. Heute jedoch, da können wir sicher sein, sitzt Christus zur Rechten des Thrones Gottes. Und wenn Gott Ihm alle Herrschaftsgewalt übergeben haben wird, um das Königreich aufzurichten, werden alle irrigen menschlichen Systeme (und zwar zuerst die religiösen!) im Erdboden verschwinden und "Menschen den Geist aufgeben vor Furcht und Erwartung der über die bewohnte Erde kommenden Ereignisse," sie werden kriechen und heulen bei der Erscheinung des Herrn, der ihre Werke entblöÃt und sie vor den Menschen als das dastehen läÃt, was sie sind: nämlich falsche Propheten (Luk. XXI, 26; Int; vgl.a. Matth. XXIV, 30).
Dazu passen auch die Worte des Herrn: "Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen." (Matth. XXIV, 35; ChrSV). Der Himmel ist nicht mehr derselbe; Sterne kommen und vergehen, das Klima ändert sich. Die Erde hat ihr Antlitz in den vergangenen zwei Jahrtausenden durch das Verderben der Menschen sehr verändert. Nichts ist geblieben: Systeme (auch Kirchen) sind gekommen und gegangen. Aber die Worte Jesu sind nach wie vor dieselben: unvergänglich ⦠Wir haben eine Wahrheit, die niemals zugrunde gehen kann. Aber ihre Feinde (Politiker, Päpste, menschliche Systeme / Einrichtungen, falsche Propheten, Antichristen usw.) kommen und gehen, ohne daà man ihrer eines Tages gedenkt.
Der Song ist übrigens nicht schlechtââecht gut!!
Ganz liebe GrüÃe
Björn