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Verfasser: Trzoska Datum: Mittwoch, den 11. April 2007, um 6:41 Uhr Betrifft: Briefwechsel 3.
>2. Das Argument, Gott oder der Heilige Geist müssten doch darüber wachen,
dass ein Fehler, ein Unglück, ein Verbrechen usw. nicht geschieht, ist
theologischer Unsinn.<Mein Kommentar:
Gemäà Ihrem Kronzeugen des Buches Mormon, David Whitmer, hatte es sich so verhalten. Er war bei der Ãbersetzung zeitweise zugegen:
âJoseph Smith legte den Seherstein in einen Hut und vergrub sein Gesicht darin, so dass kein Licht mehr hinein kam. Und im Dunkeln schien das geistige Licht. Etwas Ãhnliches wie Pergament erschien und auf diesem die Schrift, ein Zeichen nach dem anderen und darunter die englische Interpretation. Bruder Joseph las das Englische in Gegenwart von Oliver Cowdery, der sein hauptsächlicher Schreiber war. Und wenn es geschrieben war und für Bruder Joseph wiederholt wurde, um zu sehen, ob es korrekt war, verschwand es wieder und ein neues Zeichen mit der Interpretation erschien. So wurde das Buch Mormon mit der Gabe und Macht Gottes übersetzt und nicht durch irgendeine menschliche Kraft." (An Address To All Believers in Christ, von David Whitmer, S. 12)
Martin Harris, Oliver Cowdery und Emma Smith bestätigten diese Vorgehensweise. Demgemäà hätte das Buch Mormon fehlerfrei sein müssen. Wenn von Fehlern gesprochen wird, sind nicht nur die vielen Tausend grammatischen und orthographischen Korrekturen gemeint, die die Kirchenführer später veranlassten, es sind auch viele lehremäÃige Ãnderungen gemacht worden.