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Verfasser: Chrischi
Datum: Montag, den 26. März 2007, um 15:28 Uhr
Betrifft: Ãœberlebt?

Ich empfehle Dir das Buch Die Tatsache der Auferstehung von Josh McDowell, der das Thema, ob Jesus wirklich auferstanden ist, seit Jahrzehnten behandelt. Der Autor wollte das Christentum "ad absurdum" führen und wollte mit seinem Skeptizismus die Unsinnigkeit der Auferstehungslehre bezeugen. Die Indizien brachten ihn am Ende so weit, dass er anfing, an Jesus Christus zu glauben und sich zu bekehren. Heute steht er in sämtlichen Universitäten der Welt immer wieder für die Glaubwürdigkeit der Bibel ein.

Hat Jesus die Kreuzigung überlebt?

Dazu steht in dem oben angeführten Buch:

"Die ’Ohnmachts’geschichte geht ungefähr so: Jesus starb nicht wirklich am Kreuz. Es stimmt, dass er ans Kreuz genagelt wurde und Schock, Schmerzen und Blutverlust erlitt. Aber statt zu sterben, wurde er nur vor Erschöpfung ohnmächtig. Die Jünger, die ihn für tot hielten, bestatteten ihn lebendig. Sie wurden leicht irregeführt, da ihre medizinischen Kenntnisse in damaliger Zeit nicht groß waren. Das kalte Grab, in das er gelegt wurde, belebte ihn wieder. Seine Jünger waren so unwissend, dass sie nicht glauben konnten, er sei nur wiederbelebt worden, sondern darauf bestanden, er sei von den Toten auferstanden.

[[Anm.: Folgende Punkte, um zu verdeutlichen, ob die historischen Hintergründe logischerweise o.g. Theorie überhaupt zulassen können.]]

Diese Theorie würde besagen:

(1.) Jesus machte sechs Prozesse durch - drei römische und drei jüdische;

(2.) er wurde fast unbeschreiblich mit dem römischen Flagrum geschlagen;

(3.) er war so schwach, dass er nicht sein eigenes Patibulum, den hölzernen Kreuzbalken, tragen konnte;

(4.) seine Hände und Füße wurden von Nägeln durchbohrt, als er gekreuzigt wurde;

(5.) die Römer stießen einen Speer in eine Seite, und Augenzeugen sagten: ’Blut und Wasser floss heraus’, ein Zeichen des Todes;

(6.) vier Henker bestätigten seinen Tod - sie müssen sich alle geirrt haben;

(7.) ungefähr 100 Pfund Spezereien und eine klebrige Substanz umgaben seinen Körper - er muss durch all das hindurch geatmet haben;

(8.) er wurde in ein kaltes, feuchtes Grab gelegt;

(9.) ein großer Stein wurde vor den Eingang gerollt;

(10.) eine römische Wache wurde dort postiert und

(11.) ein Siegel wurde vor dem Eingang angebracht."

Dann geschah, nach dieser Theorie, eine unglaubliche Sache. Die kühle, feuchte Luft des Grabes tötete ihn nicht, sondern heilte ihn. Er befreite sich aus seinen Gewändern, stieß den Stein [[Anm.: mindestens 1 1/2 Tonnen schwer!]] beiseite, kämpfte sich [[Anm. nach wie vor im verwundeten Zustand!!]] durch die Wachen und erschien kurz darauf seinen Jüngern als Herr des Lebens.

Ein größeres Wunder

Diese Hypothese ignoriert die Fakten so vollständig, dass es schwer zu glauben ist, dass sie eine populäre Erklärung unter den Rationalisten des 18. Jahrhunderts gewesen sein soll.

Hinsichtlich der Wahrheit dieser Theorie stellt E. LeCamus geschickt aber sehr logisch fest: ’Das wäre noch ein größeres Wunder als eine Auferstehung selbst.’ [E. LeCamus, The Life of Christ, Band III, New York, Cathedral Library Assn., 1908, S. 486]."

(Josh McDowell, Die Tatsache der Auferstehung. Christliche Literatur-Verbreitung; ISBN 3-89397-712-0)

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