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Seite erstellt am 29.3.24 um 13:30 Uhr
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Verfasser: Chrischi
Datum: Sonntag, den 25. März 2007, um 22:12 Uhr
Betrifft: Okay ...

> mit seinen eigenen Worten zu argumentieren ist immer viel interessanter und ich erkenne an, dass du dich jetzt darum bemühst.

Das tue ich in der Regel immer. Meine 1 in Deutsch habe ich nicht umsonst; das liegt hauptsächlich daran, dass ich so ziemlich jeden Text - ohne mich selbst an dieser Stelle loben zu wollen! - in eigene Worte kleiden und frei heraus (ohne Unterlagen) vortzutragen vermag. Ausnahmen wie Kopien (eigentlich hasse ich eine derartige Vorgehensweise) wende ich nur dann an, wenn die Zeit knapp ist, oder wenn ich - wie in den vergangenen drei Tagen - so krank bin, dass ich es nicht mehr schaffe, einen eigenen Text zu verfassen. Sonst darfst Du bei mir immer mit selbstständig erarbeiteten Texten rechnen ... Das kennt man von mir eigentlich nicht anders. (Spitzname: Formulierungskünstler).

> Wie meinst du das jetzt? In welche Wahrheit vertiefst du dich, die dich so tolerant werden lässt und weshalb lässt sie dich das werden?

Ich meine die Wahrheit, in der man mich biblisch unterwiesen hat: Es ist die Wahrheit Jesu Christi, der uns - entgegen allen Anfeindungen zwecks abweichender religiöser Vorstellungen - verdeutlicht hat, dass alle Menschen liebenswert sind.

Im Neuen Testament steht, dass wir ehrfürchtig tolerieren sollten, was andere denken:

"... Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist, und dies mit Sanftmut ..." (1. Petr. 3:15, 16).

Daraus wächst Toleranz, wenn Du erkennst, dass andere (selbst wenn sie einen falschen Glauben haben) in aller Aufrichtigkeit bemüht sind, das Richtige zu tun. Das geschieht oft mit so viel Demut, dass ich nur respektvoll akzeptieren kann, was andere glauben. Dennoch bin ich natürlich bemüht, diese Menschen darauf hinzuweisen, dass sie trotzdem einer falschen Form der Anbetung nachgehen. Dringlichkeit naht sich ...

Aber dessen, was richtig ist, muss sich ein jeder selbst vergewissern.

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