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Verfasser: Martin007 Datum: Dienstag, den 20. März 2007, um 14:34 Uhr Betrifft: Gut gesagt!
>Wer Gott werden will, muss auch lernen, über Leben und Tod zu herrschen,
Ich denke, daà dies innerhalb des mormonischen Selbstverständnisses liegt. Ich denke da an Elijah, der mal kurz zwei Fünfigerschaften hopps gehen lieÃ, deren jeweiliger Hauptmann ihm die Vorladung zum König Ahab zu kommen nicht angemessen genug überbracht haben. Selbst die Dürre geht auf seine Kappe, weil er sagte:"Es regnet nicht auÃer auf meinen Befehl hin." Die mormonische Amtskirche in SLC (insbesondere die Joseph Fielding Smith Fraktion) nimmt es wortwörtlich, nämlich, daà diese Dürre auf den Wunsch, Willen und Befehl Elijahs geschehen ist.
Oder an Nephi im 3. Nephi, der mal kurz entschieden hat, Hungersnot ist besser als Krieg.>für Leute wie Brigham Young kein Problem, er war höchstens zu feige, es selbst zu tun und lieà es sein Schergen tun.
Das führt mich immer wieder zu folgendem Bild: Die meisten Mormonen in der Sonntagsschule gehen ja davon aus, daà beim 2. Kommen die "Bösen" alle von selbst das Zeitliche segnen, sprich abkratzen. Was wäre, wenn es so ein abgespecktes Tempelinterview für jeden Erdenbürger gibt. - Die HLT hat ja die Macht (= Exekutive, Verwaltung, Gerichtsbarkeit, Sozialsysteme) übernommen.
Bischof: "Leben Sie keusch?"
Nichtmitglied: "Ja"
Bischof: "Aber wir haben da noch ein kleines Video von der letzten Love-Parade/ Christopher Street Day/ ... auf dem Sie zu sehen sind!"
Und drauÃen warten die APs mit dem Fallbeil.
Ich denke, daà dies realistisch ist, denn warum sollte sich Jesus die Hände schmutzig machen.