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Verfasser: Martin007 Datum: Donnerstag, den 25. Januar 2007, um 16:09 Uhr Betrifft: VerriÃ
>Daniel C. Peterson schreckt, obwohl er vermeintlich vorgibt, ein Christ zu sein (sein Credo: Mormonen sind Christen), nicht vor persönlichen Angriffen und Schmähkritik gegen vermeintliche Gegner zurück.
Ein Verrià ist ein VerriÃ, da helfen auch keine schönen Worte und auch kein Schönreden. Vielleicht mal was aus der Wissenschaft.
Ich war mal bei einer zweitägigen Tagung mit meiner Arbeitsgruppe und mit den Arbeitsgruppen mit denen wir zusammengearbeitet haben. Zu dieser Gruppe gesellte sich ein Herr M. der sich mit einer Kollegin P. aus einer anderen Arbeitsgruppe anlegte (im wissenschaftlichen Sinne). Das ging so weit, daà wir am Ende Wetten darauf abschlossen, wer wohl lebend aus dem Raum kommen würde, wenn wir sie denn in einen einsperren würden. Herr M. fiel besonders auf, daà er sich abends so vollaufen lieÃ, daà ihn das Hotelpersonal nachts um drei in sein Zimmer verfrachtete. Zur afternoon session tauchte er dann wieder auf und bei der AbschluÃbesprechung war er in der Rolle des AuÃenministers Fischer "I am not convinced". - Also volle wissenschaftliche Feindschaft.
Nach einem Jahr wurde mir eine Verteidungsschrift der Kollegin P. vorgelegt, die sie verfaÃt hatte, weil Herr M. sie total verrissen hatte. In ihrer Einleitung hatte sie einiges aufgeführt - summa summarum war wohl das Einzige, was er ihr nicht vorgeworfen hatte, daà sie nackt durch den Central Park gelaufen sei. Er hat ihr sämtlichte wissenschaftliche Qualifikation abgesprochen. Natrürlich ging es hoch her in unserer Runde, aber dann las ich mir ihre Verteidigungsschrift genauer durch und sagte dann zu meine Kollegen: "Er hat Recht, denn wenn sie das im Vergleich zu den Messungen wirklich gerechnet hat, dann ist mindestens der Nobelpreis drin."
Was war passiert. Sie war nicht nur dicht an den experimentellen Werten dran, sondern sie behauptete in ihrer Verteidigungsschrift mit ihren gerechneten Energiewerten unter den experimentellen Energiewerten gelandet zu sein. Das geht mathematisch gar nicht.
So hängt Wahrheit weder vom Auftreten des Predigers noch von der Menge der SüÃholzraspler ab.Wenn Hauth im wissenschaftlichen Sinne Mist gebaut hat, dann hat er es eben. Und Mist kann man auch Mist nennen. Peterson hat Hauth eben vorgeführt und ihm - meiner Ansicht nach gerechtfertigt - Polemik vorgeworfen. Und damit hat er ihm auch gerechterweise Amts- und WissenschaftsmiÃbrauch vorgeworfen, denn er hat die Veröffentlichung ja mit dem Hinweis auf sein Amt als Sektenbeauftragter und mit seinem Doktortitel veröffentlicht
Und wer austeilt muà auch einstecken können - das gilt auch für Hauth.