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der Beitrag:
Verfasser: Trzoska
Datum: Montag, den 22. Januar 2007, um 11:07 Uhr
Betrifft: Zusammenfassung

Dieser Forumsteilnehmer muss echt sein, wenn man alle sein Beiträge liest und dann noch die Konversation mit Steve Benson, wie sie sich über die Verwandtschaft des letzteren unterhalten und woraus ersichtlich wird, dass er einige von Ezra Taft Bensons Vertrauten und Familienmitgliedern persönlich kannte.

Zusammengefasst:
1. Nur Gordon B. Hinckley und der oberste Finanzjongleur, der immer aus Elitefamilien behutsam ausgewählt wird, wissen über die Finanzen der Kirche Bescheid. Die Apostel tappen im Dunkeln.
2. Zehntengelder werden für alle Fälle getrennt geführt, für den Fall, dass doch mal jemand in die Karten guckt (Juristen sind im Falle eines Prozesses dazu berechtigt).
3. Die anderen nicht unerheblichen Einnahmen aus etlichen der Kirche gehörenden Firmen, aus Aktiengewinnen usw. werden in eine andere Firma (Ensign Peak) transferiert, um die Finanzen zu verschleiern, und die wohl das Geld anlegt oder Anlagen vorschlägt.
4. Das Schweigen über die Zustände im Kirchenverwaltungsgebäude wird dadurch gewahrt, dass vertrauliche Posten überdurchschnittlich bezahlt werden. Unser Mann sagt, dass er $100.000 im Jahr verdient hatte (Mitte der 90er) und sich in der 28. Ebene befand (was immer das bedeutet).
5. Die Apostel erhielten Mitte der 90er $600.000 im Jahr und etliche Vergünstigungen für sich und ihre Familienangehörigen, wie kostenloses in der Welt herumreisen, kostenlose Nutzung kircheneigener Ferienanlagen, Stipendien an kircheneigenen Schulen und Unis, usw. Gordon B. Hinckley selbst lebt in einer Luxusvilla und hat für alles seine Bediensteten.
6. Die Siebziger erhielten, wenn sie vertrauenswürdig waren und entsprechende Posten bekleideten $120.000 im Jahr. Das Siebzigerkollegium ist der Pool, wo sie sich bewähren müssen, und wer dann schließlich für die Apostelschaft als vertrauenswürdig und loyal erachtet wird. Das erklärt auch die einheitliche Weißfärbung an der Kirchenspitze. Welcher Mexikaner oder Philippine wäre denn schon mit allen Wässerchen der Businesswelt gewaschen und könnte angesichts der Armut seiner Leute schweigen?
7. Die Ratgeber haben die Aufgabe aufzupassen, dass der senile "Prophet" keinen Unsinn redet oder anstellt, und etwa verkündet, dass das Buch Mormon falsch ist. Bei den ersten Anzeichen wird er in die Schublade gesteckt, und wenn die Senilität auf die Ratgeber übergreift, wird halt ein dritter Ratgeber berufen.
8. Alles ist streng geheim. Dass der Forumsteilnehmer jetzt erst auspackt, hatte wohl mit seiner Angst vor Repressalien nach seiner Kündigung zu tun, die er nun überwunden hat.
9. Das Bild von den Generalautoritäten, die in Vereinigter Ordnung in bescheidenen Wohnungen leben, wie es an der Basis immer noch geglaubt wird, stimmt schon längst nicht mehr, aber soll auf jeden Fall so lange wie möglich gewahrt bleiben.

An NYU: Bitte korrigiere und ergänze meine Aufstellung.

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